Braucht der Glaube tatsächlich fragwürdige Hilfsmittel, um nicht ins Wackeln zu kommen: Unterschlagung von Fakten, Bevormundung, gar Lüge und Verleumdung ? Toleriert Gott diesen Mangel als notwendiges Übel, obwohl er von jedem Gläubigen ein ernsthaftes Bemühen um Reinheit und Aufrichtigkeit erwartet? Haben Leitfiguren, die diese „Hilfsmittel“ ganz selbstverständlich gebrauchen, wirklich das Recht, den Gläubigen aufzufordern, den Weisungen Gottes zu gehorchen? In „bibeltreuen“ Glaubensgemeinschaften scheint man das tatsächlich zu glauben.
Eine freundliche Gesprächskultur ist uns sehr wichtig. Es geht uns in erster Linie um den Inhalt und deshalb vermeiden wir, Mitmenschen anzugreifen oder in ein schlechtes Licht zu stellen. Es ist uns wichtig, an den fünf Regeln des freundlichen Umgang mit andersdenkenden Gläubigen festzuhalten. Deshalb werden die Namen aller Leser, die uns schreiben, anonymisiert. Den Namen veröffentlichen wir nur auf ausdrücklichen Wunsch.
Eine Ausnahme müssen wir leider machen. Das ist der Fall, wenn Christen im angeblichen Auftrag Gottes andersdenkende Mitchristen verleumden, verunglimpfen oder mit unfairen und unehrlichen Angriffen traktieren. Wenn wir solche Fälle im folgenden aufzeigen, so können sie vielleicht deutlich machen, wie mangelhaft die Bemühung um eine faire Gesprächskultur in „bibeltreuen“ Glaubensgemeinschaften allzu oft ist und wie groß die Notwendigkeit einer ernsthaften Umkehr.
Hinweis: Die hier zitierten christlichen Leitfiguren sind eingebunden in christliche Gemeinden und schreiben im Interessen von Organisationen, die Öffentlichkeitsarbeit zwecks Verbreitung bzw. Verteidigung des christlichen Glaubens betreiben. Eine Korrektur, die von Gläubigen in diesen Gemeinden bzw. Organisationen ausgehen könnte und sollte, findet – so wie es scheint – nicht statt.
Die betreffenden Personen wurden angeschrieben und informiert, aber eine Antwort kam nicht: es gab nichts richtig zu stellen, nichts zu bereuen, alles bleibt so wie es ist.
Soll man wirklich glauben, dass Gläubige mit dieser Einstellung im Auftrag des heiligen Geistes belehren? Leute, deren Unverbesserlichkeit ständig andere Gläubige dazu verführt, den Glauben mit ähnlich üblen Methoden zu „verteidigen“?
Offener Brief an Prof. Dr. Dr. Thomas Schirrmacher
„Sollte Gott gesagt haben?“ – Aktuelle Erkenntnisse zur Chicago-Erklärung.
Glaubensgewissheit trotz Chicago-Erklärung
Das fragwürdige Angebot der Evangelischen Allianz zum religiösen Missbrauch
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Die Geschichtsfälschung in Markus Spiekers Buch „Jesus eine Weltgeschichte“
Sie wissen, dass sie lügen – die Abgründe „bibeltreuer“ Pastorenausbildung
Ein besonders groteskes Beispiel: ein antichristliches Vorbild stört nicht mehr.
Unter solcher Leitung kann sich in den Gemeinschaften nur eine mangelhafte Gesprächskultur entwickeln, die einen fairen Gedankenaustausch kaum erträgt. Der Schein muss natürlich gewahrt werden. Ein reichhaltiges Arsenal steht zur Verfügung um unerwünschte Konkurrenz zum „bibeltreuen“ Informationsmonopol gleich im Keim zu ersticken. Diese Machenschaften sind in dem Beitrag „Miese Tricks“ beschrieben.