Viele Menschen gehen einen schweren Lebensweg.
Tröstendes ist in weiter Ferne.
Und doch berichten Menschen von wunderbaren Erfahrungen,
die sie erkennen ließen, dass sie nicht alleingelassen sind.
Menschen sollen bei Gott Schutz und Geborgenheit finden – [1]
und Freude, die ihnen niemand wegnehmen kann. [2]
Sie sollen wirklich freie Menschen werden [3]
Das ist die gute Nachricht!
Liebe! Freude! Vertrauen!
Glauben ohne Angst! [4]
Darum geht es!
Echte Glaubensgewissheit ist ein durch praktische Anwendung erworbenes Wissen um die ewige Gültigkeit und Unzerstörbarkeit von Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit. Kann echte Wertschätzung, ja Anbetung Gottes auf einem anderen Weg entstehen?
Gewissheit…
Doch wie soll sich diese Gewissheit bilden, wenn religiöse Belehrung dem Gläubigen weismacht, dass der Glaube ohne Lügen und Verdrängen gar nicht lebensfähig ist? Wie viel wurde und wird doch gelogen in frommen Kreisen – mit bestem Gewissen!
Auch wenn Gott redet, können Menschen dazwischenreden. Sie können den Weg zu einer tieferen Gotteserfahrung versperren. Religiöse Forderungen oder Drohungen wirken tief in die Seele hinein!
Religion bietet ein ergiebiges Betätigungsfeld für scheinbare oder zu Unrecht geltend gemachte Autorität, sofern Menschen über ein Charisma verfügen, das andere an eine besondere Nähe Gottes glauben lässt, die Segen, Heilung und Schutz vor Verunsicherung bietet.
Angst ist eine Macht, die wie selbstverständlich und gerne zur Mehrung des religiösen Einflusses genutzt wird.
Die Angst vieler Gläubigen vor Verunsicherung ist menschlich verständlich, steht aber in krassem Widerspruch zur biblischen Grundidee des Vertrauens. Wie die Bibel zeigt, werden Menschen durch Gott immer als Einzelne angesprochen, bevorzugt sogar Menschen, die allgemein für unwürdig gehalten werden, um sie trotz ihrer Begrenzungen und selbstverschuldeten Blindheit auf einen guten Weg zu bringen. Weil echter Glaube damit rechnet, hat er keine Angst, nachzudenken und nachzuprüfen.
Dressur?
Ein geistiges Klima, in dem nur noch Zustimmung gefragt ist, ist ein glaubenskrankes Phänomen. Man fühlt geradezu die Angst, sich mit einer abweichenden Meinung, mit berechtigten Zweifeln und Gewissensbedenken so zu zeigen, wie man nun einmal ist. Man fürchtet, unangenehm aufzufallen. Man fürchtet, sich in der Gemeinschaft, die doch Geborgenheit geben soll, als jemand bloß zu stellen, der im Glauben zurückgeblieben ist oder gar ganz versagt hat.
„The Show must go on“ – getreu den Gesetzmäßigkeiten der Herdenpsychologie. Kann ein Mensch in diesem Klima lernen, ehrlich zu seinem inneren Zustand, seinen Zweifeln und seelischen Nöten zu stehen?
Ist es erlaubt, Mitglieder auf deutlich erkennbare Gefahren durch einseitige Information, schlampige Theologie oder Machtmissbrauch aufmerksam zu machen? Oder werden die Mitglieder des frommen Vereins mit Widerwillen und Antipathie reagieren, wenn fragwürdige oder destruktive Aussagen zu überprüfen sind?
Um solche Gefahren abzuwenden, müsste eine offene und ehrliche Informationskultur in christlichen Glaubensgemeinschaften vorhanden sein. Ist sie das?
Der Staat könnte die Aufklärung über destruktive Nebenwirkungen mit einem Gesetz einfordern, gewährt aber leider immer noch Glaubensgemeinschaften das Privileg, mit ihrer Theologie Menschen „nach ihrem Ermessen“ zu verletzen und zu ängstigen.
Religiosität, die durch seelische Erpressung und Übergriffigkeit verunreinigt ist, ist ein Zerrbild echten Glaubens.
In vielen christlichen Glaubensgemeinschaften wird fromme Gewalt und religiöser Missbrauch verharmlost, geduldet, zum Teil sogar unterstützt.
Prüfe lieber selbst!
Menschen, die Angst davor haben ehrlich und konsequent zu denken, können hier kaum helfen. Leider gibt es zu viele Nichtschwimmer, die lieber im Flachen blieben wollen. Sie sollten sich nicht als Rettungsschwimmer anbieten.
Du wirst feststellen, dass es Gläubige gibt, die sich anderen gegenüber als eine Art Papst betrachten, der bestimmen darf, was andere sehen und bedenken dürfen und was nicht. Das Denken anderer soll ein unselbständiger Klon der eigenen Sichtweise werden, damit man sich selbst sicherer fühlt. Denn leider wird religiöse Gewissheit allzu oft so gebildet: indem alle dasselbe nachquaken, was die Tradition vorgequakt hat.
Konstruktiver Austausch…
Deshalb bietet diese Webseite eine unzensierte Gesprächsplattform. Jeder soll die Möglichkeit haben, sich offen und konstruktiv über die Qualität von Glaubensinhalten auszutauschen. Auch Zeugnisse über die Nebenwirkungen von Dogmen sind erlaubt – ein absolutes Tabu in vielen Glaubensgemeinschaften. Und doch finden wir das Recht, alles zu prüfen (1Thes 5,21) in der Bibel verbrieft!
Jeder kann seine Sicht beitragen, Lösungen vorschlagen und andere mit seinen Argumenten konfrontieren. Wir veröffentlichen alle Argumente, auch wenn sie besser als die eigenen sein sollten. Gerade solche Beiträge sind hier besonders willkommen.
Vielleicht gelangst Du hier an Informationen, die für Deinen Selbstschutz nützlich sind und die Du in Deinem „Glaubensumfeld“ möglicherweise NICHT bekommen wirst.
Wenn du den Eindruck hast, dass dies ein sinnvolles Vorhaben ist, dann würden wir uns über deine Weiterempfehlung freuen. (Infomaterial)
Gesunde Spiritualität kann der Seele in schweren Lebenskrisen Halt und Zuversicht geben. Warum muss man sie sich dann durch Bevormundung kaputt machen lassen?
Auf unserer spirituellen Erkundungstour wollen wir uns ehrlich Rechenschaft geben: was wissen wir tatsächlich sicher, was können wir hoffen – mit nachvollziehbarem Grund, was bleibt bloße Mutmaßung, was könnte dabei an guten und an möglicherweise destruktiv wirkenden Veränderungen in der Seele entstehen…
Unsere Schwerpunkte:

Risiko Hebräerbrief?
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Frei vom Destruktiven!
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Materialistische Theologie – ein Eigentor!
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[1] Jesus: Ich gebe meinen Freunden das ewige Leben. Sie werden niemals verloren gehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. (Joh 10,28)
[2] Jesus: Wenn ich wieder zu euch kommen werde, wird euer Herz voll Freude sein, und diese Freude kann euch niemand mehr nehmen. (Joh 16,22)
[3] Jesus: Nur wenn ich, der Sohn, euch frei macht, seid ihr wirklich frei.(Joh 8,36)
[4] Angst und Liebe passen nicht zusammen, denn Gottes vollkommene Liebe vertreibt jede Angst. (1.Joh 4,18).