1000 Euro Belohnung!

Der Arbeitskreis „Stoppt religiösen Missbrauch!“ verspricht hiermit eine Belohnung von 1.000 Euro für die erste Einsendung eines Nachweises, dass die sechs problematischsten Aussagen der Bibel  wenigstens zur Zeit ihrer Abfassung  so nützlich waren, dass ihre deutlich negativen Auswirkungen in der Geschichte guten Gewissens dafür in Kauf genommen werden können. [1]

Gemäß der Beschreibung der Merkmale göttlich inspirierter Texte in 2.Tim 3,6 beinhaltet das Wort „nützlich“ bei Aussagen zur Zeit Jesu und der Gemeinde die Eignung für die Aufgabe, Menschen „zu unterweisen, zu korrigieren und zu bessern„, d.h. sie zu charakterlicher Festigkeit (Hebr 13,9) und zu konsequenterem Gehorsam gegenüber den wichtigsten Qualitätsstandards Jesu „Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Verlässlichkeit“ (Mt 23,23) anzuleiten. [2]

 

Und nun: Glückauf!

Ziel: wir wollen eine möglichst gründliche Antwort auf die Frage erarbeiten, ob das Merkmal der „Nützlichkeit„, das 2.Tim 3,16 für „ALLE von Gott inspirierten Texte“ nennt, auch für die sechs problematischsten Aussagen in der Bibel zutreffen könnte.

Unsere Untersuchungen und Nachforschungen hatten bisher leider nur das Ergebnis, dass all diesen Texten eher eine verheerend schädliche Wirkung zuerkannt werden muss. Wer findet einen Ausweg?

Über diese Frage kann man sich auf unserer Webseite offen austauschen. Es gibt keine Zensur. Alle Beiträge werden veröffentlicht. Die Webseiten von Gläubigen mit herkömmlich bibeltreuem Schriftverständnis erlauben diesen Austausch nach unserem Kenntnisstand bisher leider nicht –  auch nicht die Webseiten mit wissenschaftlichem Anspruch.


Anmerkungen:

[1] Gelegentliche Änderungen des Auslobungstextes sind vorbehalten. Alle Versionen des Auslobungstextes werden gespeichert. Für die Beurteilung einer Einsendung ist der Wortlaut der Version anzuwenden, der zur Zeit der Einsendung gültig war.

[2] Für Aussagen zur Zeit des Gesetzes, d.h. in der Zeit vor Christus kann der Anspruch weniger umfassend gesehen werden, er beinhaltet nur die Eignung für die Aufgabe,  Menschen zur Gerechtigkeitsliebe zu erziehen und sie darin anderen zum Vorbild zu setzen. (Deu 4,8).