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(Ich habe keine Probleme - warum diese Website?)

In diesem Blog wird der im Kommentarfeld des Beitrags „Frommmer Massenmord?“ begonnene Austausch mit Elmar Fritz fortgeführt.

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Elmar Fritz am 11. Dezember 2024 um 6:46

Lieber Christian,
Nein, ich habe nie behauptet, dass Menschen keine Angst haben. Ja, ich habe behauptet, dass es schwachsinnig ist, wie diese Angst im Mainstream versucht wird zu eliminieren.

Angst, Depression ist die heute die Volkkrankheit Nummer 1. Ängste, Depressionen sind die Hauptgründe für Frühpensionierungen. Noch nie gab es hier so viele Angst Therapeuten. Noch nie gab es bei uns so viele Menschen, die Schlange stehen vor deren Praxen. Bei keiner anderen Krankheit ist mir bekannt, dass die Heilungsmethoden so erfolglos waren. Ein Grund ist sicherlich, dass diese Berater keine Ahnung haben, wie Menschen wirklich davon befreit werden. Ein anderer Grund sind die finanziellen Vorteile der Erfolglosigkeit. Die Erfolglosigkeit wird erfolgreich versteckt hinter raffinierten Verdrängungsmethoden und Schuldverschiebungen bis in die imaginäre Präexistenz. Dass diese Gründe vorab gerne gehört werden, aber keine Lösung bringen, wollen die Menschen nicht wahrhaben und bezahlen gerne für weitere Täuschungen.
Dass die Bachelor Betätschler nicht die wirklichen Gründe der Ängste erfahren, ist nachvollziehbar. Sie wollen sie gar nicht erfahren. Ihre Behandlungs- und Verdrängungsmethodik steht schon fest, bevor die Ängste benannt werden.
Ja, es gibt auch gute Gründe etwas nur oberflächlich zu betrachten.

Wird man mit dem Vorspann Bild eindringlich vor dem folgendem Text gewarnt, so sollte dies ernst genommen werden. An Gift sollte man nur kurz riechen, Viren nur von außen betrachten aber keinesfalls konsumieren. Wenn der Text auch nur oberflächlich betrachtet, die gefährlichen Vorspann Bilder spiegelt- Hände weg, Augen weg. Schon leichte Berührungen können das Herz verätzen. Entsprechend wirksam ist ein wiederholtes Kauen darauf!

Wer ehrlich prüfen will, sollte sich ganzheitlich informieren: Bild, Text, Gestalter, epochale, umweltliche und umfeldliche Beeinflussung des Autors bilden den Einklang.
Wenn dieser Einklang ziemlich schräg klingt, so richtig weh in den Ohren tut, sollte man trotzdem barmherzig sein. Solange man etwas mit Dummheit ausreichend erklären kann, sollte man keine Boshaftigkeit unterstellen!
Lieber Christian, amüsant finde ich deine Versuche mich zu bewegen dir zu widersprechen: Nein mir ging es nicht immer gut. Nein ich habe auch Ängste. Nein ich kenne auch viele mit dieser Höllenangst.

Allerdings bei meiner intensiveren Betrachtung dieser Angst fand ich heraus, dass es eine ziemlich infantile Form der Angst ist. Wenig Erfahrung und Verständnis vom wirklichen Leben, großes Gejammer und ein prägnanter Geruch von dem Ort in den das Herz gerutscht ist. Dieser Geruch stammt von der Nahrungsausscheidung. An der Konsistenz, die diesen Geruch verursacht, womöglich schon länger dort klebt, kann man erkennen, dass sie nicht von der erbaulichen Muttermilch kommt, sondern von schädlichen Nahrungsergänzungsmittel. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein….auch von Zusatzstoffen, Zusatzworten die von Kind an beigefüttert werden.
Ja, es gibt sehr viele, die ekeln sich davor radikal um zukehren, um zu denken. Einfacher ist es parfümiertes Puder darüber zu streuen bis zur nächsten Ausscheidung.
Wie geschrieben steht, es gibt wenige, die dies wagen.

Die es gewagt haben, sehen sich in der Verpflichtung andere zu ermutigen. Wenn du deinen Blog durchkämmst, wie viele haben sich so intensiv um dich und deine Theorien gekümmert wie dieser Stinkstiefel? Wie viele haben sich trotz negativer Vorzeichen, trotz Abmahnungen, trotz Vorverurteilungen nicht entmutigen lassen dich zu verstehen und dir zu helfen?

Wagst du es wenigstens, dies ehrlich zu prüfen, bevor du wieder 1.Thes.5,21 für andere zitierst?

 


benignus sagt: 11. Dezember 2024 um 6:49

Lieber Fritz,
ich bin angenehm überrascht, dass du mir jetzt in freundlicher Weise schreibst. Doch wen meinst du mit „Stinkstiefel“? Du schreibst mitunter sehr kryptisch, sodass ich nicht wirklich nicht weiß, was gemeint ist.

Natürlich haben sich viele bemüht, mir aus der Angst, ich hätte die unvergebbare Sünde begangen, herauszuhelfen. Es gelang ihnen aber nicht, mich zu überzeugen, dass die bedrohlichen Stellen keine Bedeutung für mich hätten. Es gibt einfach kein logisch schlüssiges Argument dafür: Das ist ausführlich in matth2323.de/unvergebbare-suende erläutert. Die gängigen Auslegungen zu Mt 12,24-32 behaupten, dass diese Textstelle eine genaue Definition der unvergebbaren Sünde sei. Beweisbar ist das nicht. Mt 24-32 kann genauso gut nur ein herausgegriffenes Beispiel unter vielen Möglichkeiten sein, diese Sünde zu begehen – wie auch die unklaren Drohungen im Hebräerbrief vermuten lassen.

Ich kannte einen alten Diakon, ein Freund meines Vaters, der mühsam ein Liedergesangbuch zu Lob der Liebe Jesu zusammenstellte. Er war mit Herz und Seele dabei. Seine Frau teilte uns mit, dass er aber immer wieder in die Klinik gebracht werden müsse, weil ihm die strengen Worte der Bibel Angst machten. Dort weinte er: „mein Jesus hat mich nicht mehr lieb“. Was für eine trostlose Existenz! Dieser schlichte, gutwillige Mann möchte, so gut er kann, die Liebe Jesu bezeugen, doch offensichtlich ändert all seine Gutwilligkeit, seine Hingabe, sein Bemühen nichts an der traurigen Tatsache, dass die Art und Weise, wie er leben muss, etwas ganz anderes bezeugt.

Du meinst, dass diese Angst eine „infantile Angst“ sei und durch „Verständnis vom wirklichen Leben“ zu heilen sei. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was du mit diesem „Verständnis“ meinst und inwiefern dieses Argument diesem Mann helfen kann.

Wie du sagst: wenn etwas giftig ist, Hände weg, Augen weg. Ich verstehe das als Aufruf zum Verdrängen. Wer hat bewiesen, dass man Bibelworte verdrängen dürfe? Wozu sollen wir in der Gemeinde das Verdrängen lernen? Wozu soll das gut sein? Der Mensch verdrängt ohnehin ständig schon zu viel, seine Sünde, unangenehme Pflichten und das Leid der Menschen neben ihm. Welchen Nutzen hat es, noch mehr Verdrängung einzuüben? Was ist verdrängen anderes als ignorieren? „Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt“ (Offb 22,18) Warum gilt dieser Satz nicht auch für die destruktiven Bibelstellen? Es ist doch angeblich alles pädagogisch wertvoll und „nützlich zur Erziehung in der Gerechtigkeit“ (2Tim 3,16). Alles nützlich?

Das, was dadurch entsteht, ist doch leicht erkennbar! Die Ansichten von Christen, die viel verdrängen können, prallen mit den Ansichten der Christen, die wenig verdrängen können, hart aufeinander. Verdrängen gelingt am besten den oberflächlichen Bibellesern, die wenig Phantasie haben, und die durch das Verdrängen sehr wahrscheinlich noch oberflächlicher werden. Diese Konflikte schaden dem Zusammenhalt und dem gegenseitigen Vertrauen der Christen permanent, denn sie können nicht gelöst werden, weil es keine allgemein einleuchtenden Maßstäbe dafür gibt. Deshalb entsteht soviel Unversöhnlichkeit angesichts dogmatischer Gegensätze, in früheren Zeiten gar Mord und Totschlag. Steht alles im Essay. Wozu um alles in der Welt soll das gut sein?

Dein letzter Satz ist völlig unverständlich: was hat die Frage, ob sich viele oder wenige dabei entmutigen ließen, mir zu helfen, mit der Pflicht jedes Christen, alles nach 1.Thess 5,17 zu prüfen, zu tun. Es haben viele, darunter hochgelehrte Leute und Seelsorger mit jahrzehntelanger Berufserfahrung versucht, mir mit herkömmlicher evangelikaler Dogmatik zu helfen. Es hat nichts genützt. Was ein Wunder! Sie hatten nie den Mut, über die Schwächen ihrer Argumentation ernsthaft nachzudenken. Bevor man mit Denken anfing, wollten sie immer schon recht gehabt haben. Erst ein verbessertes Bibelverständnis, das das Gebot der Liebe und der Wahrhaftigkeit nicht länger durch Anerkennung destruktiver Textstellen verwässert hat, hat mir eine nachhaltige Befreiung gebracht.

Ob es nun viel oder wenig sind, was tut das zur Sache? Wer den Ursachen dafür auf den Grund kommen will, der wird anfangen zu prüfen: wie die destruktiven Wirkungsprozesse ablaufen beim Lesen von Bibelworten. Er wird insbesondere prüfen müssen, wo Denkblockaden, ungünstige Bedingungen und einseitige Wahrnehmung vorhanden sind und warum.


 

Mail von Elmar Fritz am 

Lieber Christian,

mit Stinkstiefel ist der gemeint, der sich in deinem Blog ständig daneben benimmt, den du am liebsten blockieren würdest, wenn da nicht dieser „Schwur“ wäre.
Dieser Stinkstiefel ist zu einem Stinkstiefel geworden, weil er sich fürchterlich über sich selbst geärgert hat. Mit Betüttelungen hatte er versucht Menschen zu warnen. Er wusste, wenn er den Menschen die Wahrheit ins Gesicht gesagt, dann werden sie sich wehren! Was DU willst mich richten, DU hast den Balken im Auge – usw. Diese Ahnung war nicht aus der Luft gegriffen!

Auf dem „Silber Tablet“ wurde dem Betüttler serviert, musste er zusehen, wie seine „gewarnten“ Personen samt ihren Familien verelendeten. Weil er sie falsch geliebt hatte, zu wenig gewarnt hatte, nur eine oberflächliche Beziehung erhalten wollte, machte er sich mitschuldig an dieser Tragödie. Wären es Menschen gewesen, die er nur einmal gesehen hatte, so hätte ein Schulter Zucken genügt.
Aber es waren Personen, die einst Vorbilder im Glauben, die ihn jahrelang im Glauben und Vertrauen auf Gott Tag für Tag und Nächte begleitet hatten. Es waren Menschen mit denen er alles geteilt hatte, in der Liebe zu Gott und dem Nächsten. Es waren Menschen, die mit ihm gefastet und gebetet haben in der Fürsorge für andere. Sie baten darum ein Kantholz ins Kreuz zu bekommen, wenn man merkt, dass sie eventuell den Weg mit dem HERRN und Gott verlassen.

Ja, diesem Stinkstiefel wird heute noch speiübel, wenn er sich erinnert, wie sehr er diese Menschen ihre Partner, Kinder, Geschwister, Eltern gekannt und geliebt hat – und ihnen nicht ehrlich geholfen hat.

Er hatte allen Grund zu glauben, dass sich sein HERR und Gott nicht spotten lässt.
Er hatte allen Grund zu glauben, dass es furchtbar ist von IHM in seinem Zorn verworfen zu werden.
Und er hatte allen Grund zu glauben, an SEINE unendliche Barmherzigkeit für alle die IHN ehrlich suchen.
Wie sehr muss dieser Vater im Himmel gelitten haben, beim Anblick seines geliebten Sohnes am Kreuz. Wie sehr muss er gelitten haben, bei diesem Spott und dieser Brutalität, die dieser unschuldige Sohn erleiden musste. Nur weil dieser Sohn sich bereitgestellt hat, die Sünden dieser Spötter, Folterer und Mörder auf sich zu nehmen, ihre Strafe am Kreuz ab zu hängen.
Wer selbst Vater ist von geliebten Kindern, wird erahnen, weshalb es von der 6. bis zur 9. Stunde finster war.
Wer sich auch nur annähernd gedanklich, gefühlsmäßig, trotzdem willentlich in diese Lage versetzt, dem wird einiges klarer. Zumindest, ich möchte vor Scham im Boden versinken!
Wenn mein HERR und Gott mir gnädig ist und mich mit nimmt in sein Reich, dann bin ich der auf dem letzten Wagon auf dem untersten Trittbrett. Hat jemand noch weniger Vertrauen wie ich, so hat er keine Chance, egal wie schnell er rennt.

Humanistisch gesehen, hast du natürlich Recht. Wenn jemand in einem Schloss aufgewachsen ist, mit 50 Bediensteten, Ländereien soweit das Auge sieht besitzt, Kuchen isst, wenn kein Brot da ist, der kann von der Not der Menschen nicht mitreden. Wer aber einem jungen Mann Anfang 20 mit Selbstmordgedanken auf Grund seiner Sinnlosigkeit jegliche Kompetenz von Not abspricht, dessen Menschenkenntnis ist in Frage zu stellen. Wenn dieser junge Mann vor seinem geplanten Ende nur noch die Wahrheit kennen will für sein unnützes Dasein und bei der verzweifelten Suche nach der Wahrheit am Ende doch noch eine kleine Bibel aufschlägt. Er liest dort einen einzigen fettgedruckten Satz in Hebräer 12 Vers 6 und es fällt ihm wie Schuppen von den Augen. Dieser Satz rettet nicht nur sein Leben, er stellt dieses Leben auf den Kopf und wird zum Eckstein für die nächsten Jahrzehnte.
Er ist und bleibt ein vergesslicher Mensch, ein bedeutungsloser Wurm, ohne eigene Verdienste und trotzdem von seinem HERRN und Gott geliebt. Immer wieder deckt ER ihm zur Erinnerung den Tisch im Angesicht seiner Feinde.

Wie du richtig gemerkt hast, habe ich vorrangig kein Interesse mit dir über einzelne Bibelstellen zu streiten. Vorrangig sollte meine Warnung sein: Pass auf, lieber Christian, spotte nicht über die Wahrhaftigkeit der Liebe Gottes – sie ist nicht humanistisch!


Antwort von Christian am 11. Dezember 2024 um 21:58 :

Lieber Fritz,
ich denke, dass du deine Warnung an mich inzwischen losgeworden bist und dass keine Notwendigkeit besteht, sie ständig zu wiederholen. Wie du bezeugst, hat dir Hebr 12,6 geholfen, in dem es heißt, dass „wir“ unglückliche Erlebnisse als Züchtigung Gottes ansehen sollen, die den guten Zweck der Warnung haben, und uns auch hilft uns als Kinder Gottes anzusehen, mit denen der Vater schonend verfährt. Wenn das allein im Hebräerbrief stehen würde, könnte man dir folgen.

Doch das Problem ist die Vieldeutigkeit dieses Briefes. Andernorts steht genau das Gegenteil: „wenn wir mutwillig sündigen…. haben wir gar kein anderes Opfer mehr, sondern nur ein schreckliches Warten auf das Gericht.“ Auch dort wird das Wort „WIR“ verwendet. Was „mutwillige Sünde“ ist, wann die Geduld Gottes zu Ende ist, das lässt sich mit Hilfe der Auslegung nicht klären. Das Ausmaß der Schuldgefühle hängt doch von der Sensibilität des Gewissens ab. Was soll ich denn jetzt dem alten Diakon raten, der befürchtet, dass er das Recht, sich Sohn zu nennen, durch frühere wiederholte „mutwillige?“ Sünde verwirkt hat? Wenn ich ihm sage, dass seine Sicht „infantil“ sei, hilft ihm das? Wie kann man ihm helfen? Hebr 12,6 zitieren? Diese Stelle kennt er bestens, aber er kann nicht mehr glauben, dass sie sich auf ihn bezieht. Hebr 10,26 ff steht dagegen. Was nun?


Elmar Fritz am 12.12.2024 um 13:03 Uhr

Lieber Christian,
Heb. 10,26 ff Was nun? Weshalb weigerst du dich weiter zu lesen?
Die Antwort steht doch in diesen „ff“!
Wer sich einmal rein waschen ließ mit dem Blut von Jesus Christus am Kreuz und die Erkenntnis der Wahrheit geschenkt bekam, die Eintrittskarte zum ewigen Leben ohne eigenen Verdienst in die Hand bekam, weil er sich bewusst war, dass er niemals aus eigener Kraft sich erlösen kann.
Er hatte die Erkenntnis, dass nur dieser Jesus Christus ihn befreien kann.
Er hatte die Erkenntnis, dass nur dieser Jesus Christus seine verdiente Strafe bezahlen kann!
Er hatte die Erkenntnis, dass nur das Blut, der Tod von diesem Jesus Christus für ihn ausreicht!
Er hatte die Erkenntnis, dass selbst der Vater im Himmel keinen anderen Ausweg sah für ihn, kein anderes Opfer genügt, kein anderer Vermittler geeignet ist ……niemand kommt zum Vater, nur durch wen?

Und nun? Was nun? Nach dem Geschenk, dem Erlassen seiner Strafe, dem Bewusstwerden – kein anderer hätte dies tun können. Und nun tritt er dieses Blut mit Füssen, verspottet dieses Opfer, verwirft alle Erkenntnisse und stellt sich in seinem Hochmut vor Gott. Für mich hättest du deinen geliebten Sohn nicht ans Kreuz nageln lassen müssen. Was bist du für ein böser, dummer Gott?
Wie kommt so ein Mensch dazu zu glauben, dass dieser Vater nochmal seinen Sohn für ihn opfern soll? Welchen Zorn wird diese Unverschämtheit bei diesem Vater auslösen?

Christian, du warst nicht bereit auch nur annähernd, nach zu denken, nach zu fühlen, welche Überwindung, die das den Vater im Himmel gekostet hat.
Nicht im Geringsten interessiert dich der Unterschied zwischen heuchlerischer und wahrhaftiger Liebe! Du definierst den Unterschied, als wertloses Geschwätz.
Dein verstocktes Herz, hört die Warnung, aber bleibt hartnäckig an der heuchlerischen Irrlehre.
Dieser Gott kennt nur Gutes, liebt alle Menschen egal wie egozentrisch sie sind. Dieser Gott ist blind für die Sorgen der Menschen, deshalb hat ER allen zu verzeihen. Er hat sie solange zu belabern, ob lebendig oder tot, bis sie weich werden und zu ihm wollen. Wehe dieser Gott kennt auch etwas Böses, dann ist er der Teufel und an den brauch ich nicht zu glauben, den darf ich mit Fug und Recht verachten. Dann bin ich moralisch weit über ihm.

Immer wieder erschrecke ich über diesen weit verbreiteten Unsinn, Hochmut und dessen Konsequenzen!

 


Christians Antwort vom 12.12.2024

Lieber Fritz,
ich habe dir eine verständliche Frage gestellt, wie du diesem alten Bruder helfen würdest, dem Gott deutlich erkennbar wichtig ist und der dennoch (wie einst Luther) Angst vor Gott hat.

Darauf gehst du überhaupt nicht ein.  Einzelne Menschenschicksale interessierten dich nicht im Geringsten. Das ist doch auffällig. Stattdessen löst meine simple Frage bei dir einen großen Wortschwall aus, wie mies das ist, wenn jemand „den Sohn Gottes mit Füßen tritt“?

Selbst der dümmste Mensch könnte erkennen, dass dieser alte Bruder weit davon entfernt ist, den „Sohn Gottes mit Füßen zu treten“. Nur du siehst es nicht. Das ist das Problem: du liest nicht sorgfältig und gründlich und du hörst nicht zu.

Deine Aufforderung, dass ich den Hebräerbrief lesen soll, zeigt ebenfalls Ignoranz und ich gebe sie an dich zurück. Auf der Startseite wird bereits auf den Beitrag „matth2323.de/risiko-hebraeerbrief“ verwiesen. Wie leicht zu sehen, habe ich mich sehr ausführlich mit diesem Brief beschäftigt, Vers für Vers und viel gründlicher als es allgemein üblich ist und – vor allem – viel gründlicher als du es jemals tun wirst.

Bevor jemand den Mund so voll nimmt wie du, könnte er sich doch mal die Mühe machen, diese Ausarbeitung zu lesen (nicht zu überfliegen) und sich dazu mal tiefere Gedanken zu machen.

Aber was solls? Auch dieser Appell wird bei dir vergeblich sein. „Wer redet bevor er zugehört hat, blamiert sich nur!“ (Spr 18,13) sagte der weise Salomo und man könnte das eigentlich auch ohne Salomo wissen.

Du könntest viel auf meiner Seite lesen, um zu erfahren, wie viele Gedanken ich mir über Liebe, Heiligung, Barmherzigkeit und Aufrichtigkeit gemacht habe. Da du es aber nicht tust, unterstellst du mir hier wieder irgendwelchen Quatsch, der gar nicht meiner Sichtweise entspricht.

Du kannst mir gerne weiter schreiben, ich werde das hier auch in die Website einstellen, aber ich sehe keinen Sinn darin, Beiträge zu kommentieren, die immer neu zeigen, dass der Verfasser kein Interesse hat, das Anliegen des Dialogpartners richtig zu erfassen, die zeigen, dass es ihm zu anstrengend ist, sich zu fleißig und umfassend zu informieren, bevor er kommentiert.

Von deinen verbalen Aggressionen und deiner Papst- und Propheten-Pose einmal ganz abgesehen. Ich bekräftige es noch einmal: deine Auffassung von Liebe und das Maß von Mitgefühl, das in deinen Briefen zum Ausdruck kommen, möchte ich niemals haben. Gott behüte mich davor. Es ist reiner Selbstbetrug.

Deine Briefe haben auch etwas Positives. Sie sind für die Besucher dieser Webseite eine gute Warnung. Sie lassen nämlich erkennen, dass es der Charakterbildung alles andere als gut tut, wenn man evangelikale Ideologie so gedankenlos nachplappert wie du. Man wird es sich gut überlegen, ob es sich lohnt, sich in einer so selbstgerechten und abstoßenden Weise mit anderen auszutauschen.

P.S.: Ich hätte dir gerne etwas Freundlicheres geschrieben und habe mir deshalb auch viel Mühe gegeben, auf dich einzugehen. Aber auch bei einem geduldigen Menschen ist mit Unverschämtheit irgendwann das Limit erreicht. Tut mir leid.


WEITERE ZUSENDUNGEN VON ELMAR FRITZ WERDEN VON MIR – IM INTERESSE DER QUALITÄTSSICHERUNG – NICHT MEHR GELESEN UND NICHT MEHR KOMMENTIERT.

SIE WERDEN WEITER UNTEN IN DEN „BLA-BLA-BEREICH“ EINGESTELLT, DA JA ZUGESAGT WURDE, ALLE ZUSENDUNGEN ZU VERÖFFENTLICHEN.  NACH SPÄTESTENS EINEM MONAT WIRD DER „BLA-BLA-BEREICH“ GGF. GELÖSCHT.

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                     BLA-BLA-BEREICH

    FÜR VÖLLIG NIVEAULOSE BEITRÄGE

   IGNORANZ – ARROGANZ – PENETRANZ

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Lieber Christian,
Ja, es ist richtig, der dümmste Depp ist weit davon entfernt zu erkennen, dass er den Sohn Gottes mit Füssen tritt.
Deshalb ist er ja der dümmste Depp!
Der dümmste Depp verwirft eben die Erkenntnis, verwirft die Erlösung, lässt sich nicht warnen, springt zurück in seinen egomanischen Hochmut.
Der dümmste Depp kann sich nicht mehr erklären, woher seine Blockaden, seine Ängste, seine Unfähigkeit Probleme zu lösen kommen.
Der dümmste Depp glaubt, dass seine Höllenangst sein Erbe von Luther, Pharisäer oder anderen Schriftgelehrten ist.
Der dümmste Depp krallt sich an diesem Erbe fest, obwohl er es sich unrechtmäßig angeeignet hat.
Der dümmste Depp glaubt, dass er klüger als Gott ist und Gott vorschreiben kann was er zu tun und zu schreiben hat.
Der dümmste Depp glaubt, dass der Geist Gottes unfähig ist, über sein Wort zu achten.
Der dümmste Depp lässt sich betütteln, ist dankbar dafür, dass er der dümmste Depp bleiben darf.
Der dümmste Depp glaubt es sei Liebe, wenn sein Herz voller Wut und Zorn ist.
Der dümmste Depp glaubt, dass die Heuchelei der Schlüssel zum Glück ist.
Das tragische beim dümmsten Deppen ist, er schafft es nicht aus seinem Hamsterrad heraus zu kommen. Egal wieviele Belege, Argumente, Beweise, Erfahrungen, logische Erklärungen man ihm anbietet, er schafft es nicht sie anzunehmen. Immer wieder jammert er, dass man ihn nicht versteht, auf seine immer gleichen Fragen nicht eingeht und beschimpft Fehler der Anderen, die er unablässig selbst begeht.

Die Bezeichnung „dümmster Depp“ ist ein Ausdruck von Christian Rahn!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur Beachtung

Wir legen Wert auf freundlichen Umgang mit Gesprächspartnern und Kommentatoren, umso mehr als eine religiöse Sichtweise sehr häufig dem Schutz vor seelischen Verletzungen dient. Deshalb beachten wir die fünf Regeln des freundlichen Umgangs mit Andersdenkenden.

Formulierungen sollten nicht gegen die „Nettiquette“ verstoßen, andernfalls ist es möglich, dass sie durch Punkte o.ä. ersetzt oder zurückgewiesen werden – im Interesse eines freundlichen Gesprächsklimas.

Vielschreibern, denen Gelegenheit gegeben wurde, ihre Position darzustellen, müssen wir nicht unbegrenzt antworten, wenn der Ertrag dünn ist. Deswegen empfehlen wir, das Wesentliche gleich in den ersten Kommentaren möglichst auf den Punkt zu bringen. Auch wir müssen mit unseren Ressourcen haushalten und bitten dafür um Verständnis.

 

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Artikel aktualisiert am 22.12.2024

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