Wenn du nicht an Gott glauben kannst, schicke jeden Tag ein Dankeschön für das, was gut war, aufs Geradewohl nach oben. Gott wird sich bei dir schon melden. Nichts zu danken? Konstruktives dazu hat Matthias Claudius geschrieben.
Was jeden Tag neu geschenkt wird, wird allzu oft gar nicht bemerkt. (Video für Kinder: „Nix los„)
Wer erkennen kann, was ihm geschenkt ist, kann jeden Morgen sagen: ein neuer schöner Tag beginnt. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Niemand verachte den kleinen Anfang: aus einem kleinen Saatkorn kann ein großer Baum werden.
Strebe nie nach Glück. Strebe nach Dankbarkeit und Zufriedenheit, dann kommt das Glück eines Tages zu Besuch.
Alles wirklich Kostbare ist nicht-materiell: Liebe, Vertrauen, Hoffnung.
Bedürfnislosigkeit ist Reichtum und Freiheit.
Wer einen guten neuen Anfang machen will, der sollte dem, was hinter ihm liegt, niemals nachtrauern. Gott kann dir die Jahre ersetzen, die die Heuschrecken gefressen haben.
Man kann sich den ganzen Tag ärgern, aber ist nicht dazu verpflichtet. (Video für Kinder: „Mensch ärgere dich (nicht)„)
Wer sich über das Glück anderer freuen kann, freut sich mehr. (Video für Kinder: „Richtig gerechnet„)
Ein trockenes Stück Brot, mit Liebe gegeben, schmeckt besser als das beste Buffet mit Hass.
Fremde können Freunde sein, die man noch nicht kennt.
Wir erkennen die Fehler anderer Menschen mit Scharfblick, weil sie auch bei uns vorhanden sind.
Was du sicher meist zu wissen, kann die Folge von Blindheit sein, besonders dann, wenn es dein Ego anschwellen lässt.
Wer streng mit sich selbst ist und großzügig gegenüber anderen, wird weniger unter enttäuschten Erwartungen leiden.
Ärgere dich nicht, sondern denke: Jeder handelt so dumm wie er kann. Du bist zum Frieden berufen.
Höre dem anderen immer gut zu: auch wenn du es nicht erwartest – Gott kann ihm unversehens seine hilfreiche Antwort in den Mund legen.
Wen Gottes Liebe berührt hat, der weiß, jeder Mensch ist wichtig. (YT-Video für Kinder: „Ich bin wichtig„)
Jeder schleppt die Not der Selbstbezogenheit mit sich herum wie der Sträfling die Kette mit der Eisenkugel. Deswegen ist selbstlose Liebe immer ein Geschenk von ganz oben.
Jeder braucht beides: Gemeinschaft und Alleine sein. Beides gehört zusammen wie Ein- und Ausatmen. Doch beides kann entweder sinnvoll und sinnlos und frustrierend sein. Gemeinschaft ist mehr als der Austausch von Sozialgeräuschen. Gemeinschaft ist ein Segen, wenn dein Anliegen ist, Menschen zu erfreuen. Alleinsein ist ein Segen, weil in der Stille die Inspiration von oben geschenkt wird.