Besiege die Diebe deiner Freude heute!

7 DIEBE, DIE DIR UNBEMERKT DEINE FREUDE RAUBEN
IDENTIFIZIERE UND BESIEGE DIE DIEBE DEINER FREUDE HEUTE

Transscript

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Der Friede des Herrn Jesus sei mit euch,
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meine lieben Brüder und Schwestern.
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Vielleicht trägst du heute ein Lächeln
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im Gesicht, doch in deiner Seele
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herrscht Müdigkeit. Vielleicht denken
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die Menschen um dich herum, dass alles
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in Ordnung ist. Aber tief in dir spürst
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du, daß dir deine Freude geraubt wurde.
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Es gibt Zeiten, in denen es scheint, als
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umzingelten uns die Umstände,
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Enttäuschungen und Sorgen des Lebens wie
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Diebe in der Nacht und nehmen uns still
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und leise das Weg, was Gott uns gegeben
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hat, um ein erfülltes Leben zu führen.
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Doch das Wort Gottes lehrt uns, dass es
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eine Freude gibt, die nicht davon
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abhängt, was um uns herum geschieht.
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Sie ist echt, fest und niemand kann sie
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uns nehmen, wenn sie im Herrn verankert
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ist. Heute wollen wir darüber sprechen,
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welche Diebe versuchen, dir diese Freude
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zu rauben und wie du sie durch die Gnade
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Gottes besiegen kannst. In Philipper 4:4
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sagt die Bibel: „Freut euch im Herrn
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alle Zeit, abermals sage ich: „Freut
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euch.“ Diese Worte stammen nicht von
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jemandem, der im Urlaub ist oder im
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Überfluss lebt, sondern von einem Mann
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in Ketten, der auf sein Urteil wartet
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und mit der realen Möglichkeit rechnet,
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zum Tode verurteilt zu werden. Paulus
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schreibt diese Worte nicht als
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Empfehlung, sondern als Befehl. Er macht
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deutlich, es ist keine Option, im Herrn
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freudig zu leben. Es ist ein Auftrag an
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alle, die zu Christus gehören. Unsere
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natürliche Neigung ist zu denken, dass
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Freude nur möglich ist, wenn alles gut
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läuft. Aber wenn das so wäre, könnte
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jeder Mensch, gläubig oder nicht, wahre
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Freude erleben. Der Unterschied ist,
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dass der Christ selbst inmitten von
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Schmerz Freude findet, weil sie nicht
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aus den Umständen erwächst, sondern aus
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der Gegenwart Christi im Leben. In
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Johannes 15:11 sagt Jesus: „Dies habe
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ich zu euch geredet, damit meine Freude
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in euch bleibe und eure Freude völlig
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werde. Das bedeutet, dass die Quelle
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unserer Freude nicht wankelmütig ist.
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Sie kommt von ihm. Der erste Dieb der
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Freude sind die Umstände des Lebens. Sie
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treten ohne Vorwarnung auf, ändern
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unsere Pläne und treffen uns dort, wo
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wir es am wenigsten erwarten. Eine
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unerwartete ärztliche Diagnose, ein
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finanzieller Verlust, der jahre harter
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Arbeit zu nichte macht, der Verrat eines
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Menschen, dem wir vertraut haben. Eine
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Ehe, die mit Träumen und Versprechen
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begann, aber schwer und belastend wurde,
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bis sie in der Trennung endete. Wenn wir
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im Glauben nicht feststehen, haben
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solche Ereignisse die Kraft, uns
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niederzudrücken und uns jede Hoffnung zu
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nehmen. Paulus erlebte allemer Form. Er
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musste Gefängnis, Ablehnung, Verfolgung,
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Schiffbruch, Krankheiten und sogar
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Mordversuche ertragen. Und dennoch
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konnte er sagen, dass alles, was ihm
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wiederfahren war, zur Ausbreitung des
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Evangeliums beigetragen hatte. Er
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verstand, daß Gott selbst in den
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härtesten Situationen mit einer Absicht
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handelte. Wenn wir das Leben nur durch
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die Brille des Schmerzes betrachten,
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verlieren wir die Freude. Doch wenn wir
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darauf vertrauen, dass Gott die
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Kontrolle hat, können wir der Psalmist
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in Psalm 16:11 sagen: „Du wirst mir den
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Weg des Lebens zeigen. Vor deinem
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Angesicht ist Freude die Fülle,
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liebliches Wesen zu deiner Rechten
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ewiglich. Vielleicht gehst du gerade
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durch eine schwere Zeit und es stimmt,
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daß manche Verluste zu schmerzhaft sind,
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um sie in Worte zu fassen. Aber wisse,
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die Umstände haben keine Herrschaft über
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dein Leben. Wenn sie dein Schicksal
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bestimmen könnten, wäre Paulus nur ein
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weiterer vergessener Gefangener in einer
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Zelle geblieben. Stattdessen wurde er zu
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einem Boten, der sogar die Palastwache
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und Angehörige des kaiserlichen Hauses
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mit der Botschaft des Evangeliums
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erreichte, was wie eine endgültige
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Niederlage aussah, verwandelte sich in
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fruchtbaren Boden für Gottes Wirken.
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Wenn wir verstehen, dass uns nichts
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wieder fährt, ohne dass Gott es zulässt
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und dass er selbst in Situationen, die
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für uns wie eine Sackgasse erscheinen,
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einen Plan hat, können wir den Angriff
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dieses Diebes abwehren. Die
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Gefangenschaft von Paulus wurde dazu
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benutzt, andere Christen zu ermutigen,
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das Evangelium mutiger zu verkünden. Er
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nutzte Zeit, um Briefe zu schreiben, die
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bis heute den Glauben der Gemeinde
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stärken. Wäre er frei gewesen, hätte er
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vielleicht Epheser, Philipper, Kolosser
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und Philemon nicht verfasst. Deshalb
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müssen wir unseren Blickwinkel ändern.
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Anstatt zu fragen, warum passiert mir
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das, sollten wir fragen, wie kann Gott
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in dieser Situation verherrlicht werden?
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Die Umstände können überraschend und
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sogar ungerecht sein. Sie können uns
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hart und ohne Vorwarnung treffen. Doch
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wie wir darauf reagieren, entscheidet,
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ob die Freude bleibt oder verloren geht.
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Paulus leugnete seinen Schmerz nicht,
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aber er entschied sich über ihn
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hinauszublicken. Diese Entscheidung ist
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nicht leicht, aber möglich, wenn wir
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wissen, dass Gott uns nicht verlässt.
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Wenn du das Gefühl hast, dass die
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Umstände versucht haben, dir deine
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Freude zu rauben, dann erinnere dich
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daran, dass diese Freude nicht von
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deinem Gehalt, nicht von einer Beziehung
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und nicht von perfekter Gesundheit
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getragen wird. Sie wird getragen von der
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ständigen Gegenwart des Herrn, der
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versprochen hat, bei uns zu sein, alle
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Tage bis ans Ende der Welt. In dieser
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Botschaft werden wir noch andere Diebe
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erkennen, die versuchen, den Glanz
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dieser Freude, die von Gott kommt, zu
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trüben. Doch jedem einzelnen werden wir
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mit der Antwort des Wortes Gottes
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begegnen, die das Herz festhält, selbst
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wenn alles um uns herum zu zerbrechen
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scheint. Nun möchte ich, dass du darüber
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nachdenkst. Lässt du zu, dass die
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Umstände bestimmen, wie dein Tag
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verläuft? Ist deine Freude so
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zerbrechlich, dass eine einzige
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schlechte Nachricht genügt, um sie zu
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zerstören? Denk daran, wenn deine Freude
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auf Christus gegründet ist, bleibt sie
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bestehen, denn er verändert sich nicht.
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Der zweite Dieb, den wir entlarfen
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müssen, verbirgt sich in den
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Beziehungen. Es ist nichts
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ungewöhnliches, Menschen zu sehen, die
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einst voller Freude waren, aber durch
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aufgestaute Verletzungen ihren Glanz
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verloren haben. Wunden, die durch harte
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Worte, durch Verrat oder durch Gesten
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entstanden sind, die tiefer verletzen
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als jeder körperliche Schlag. Solches
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trifft uns besonders hart, weil es von
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Menschen kommt, die uns einst nahe
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standen. Der Apostel Paulus wußte das.
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In seinem Brief an die Philipper ruft er
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die Gemeinde zu Einheit, Demut und zu
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derselben Gesinnung auf, die auch in
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Christus Jesus war. Das bedeutet, dass
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ohne Vergebung und Versöhnung die Freude
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des Christen auf Dauer Schaden nehmen
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wird. Jesus sprach in Matthäus 14:15 Uhr
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über die Ernsthaftigkeit der Vergebung.
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Denn wenn ihr den Menschen ihre
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Verfehlungen vergebt, so wird euch euer
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himmlischer Vater auch vergeben. Wenn
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ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen
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nicht vergebt, so wird euch euer Vater
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eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
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Groll zu hegen ist wie eine Last zu
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tragen, die nicht nur den Körper
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ermüdet, sondern die Seele erstickt.
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Vergebung löscht nicht aus, was
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geschehen ist, aber sie verhindert, dass
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der Schmerz weiterhin die Gegenwart
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beherrscht. Oft wird mangelnde Vergebung
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zu einem unsichtbaren Gefängnis. Die
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Person, die uns verletzt hat, lebt ihr
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Leben weiter, während wir an die
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Vergangenheit gekettet bleiben und jeden
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Augenblick des Geschehenen erneut
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durchleben. Es ist, als würde die
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Verletzung Teil unseres Alltags werden,
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sich an unseren Tisch setzen, neben uns
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schlafen und Raum in unseren Gedanken
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einnehmen. Vergeben heißt diese Ketten
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zu durchtrennen. Es bedeutet sich zu
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befreien, um wieder den Frieden und die
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Freude zu erleben, die der Herr uns
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gegeben hat. Paulus wußte genau, wie
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wichtig das ist. Er erwähnt zwei
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Gemeindemitglieder, die im Streit lagen
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und fordert sie auf, im Herrn gleich zu
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denken. Das zeigt uns, dass selbst in
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Glaubensgemeinschaften,
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in denen das Evangelium verkündet wird,
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Stolz und Meinungsverschiedenheiten
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Schlupflöcher schaffen können, durch die
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Freude entweicht. Der Feind weiß, dass
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eine gespaltene Gemeinde an Kraft in
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ihrem Zeugnis verliert und auch eine
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gespaltene Familie verliert das gesunde
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Umfeld, in dem Liebe wachsen kann.
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Vergebung ist jedoch nicht das Ergebnis
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eines vorübergehenden Gefühls, sondern
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eine Entscheidung vor Gott. Wenn wir
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vergeben, gehorchen wir nicht nur seinem
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Gebot, sondern erkennen auch an, dass
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wir selbst eine Vergebung empfangen
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haben, die wir nicht verdient hatten.
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Epheser 4:3 unterstreicht dies: „Seid
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aber zueinander freundlich, herzlich und
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vergebt einander, wie auch Gott euch in
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Christus vergeben hat. Vergeben heißt
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nicht im menschlichen Sinn zu vergessen,
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denn die Erinnerung kann bleiben. Aber
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es bedeutet, dass beim Erinnern keine
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offene Wunde mehr da ist. Kein schweres
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Gewicht. Es ist wie eine Narbe, die
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nicht mehr schmerzt, wenn man sie
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berührt. Gott leidet nicht an
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Vergesslichkeit, aber wenn er uns
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vergibt, entscheidet er uns nicht nach
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unseren Übertretungen zu behandeln. Und
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genauso ruft er uns dazu auf, mit
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unserem Nächsten zu handeln. Der dritte
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Dieb, dem wir begegnen, ist die
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übermäßige Bindung an irdische Dinge.
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Der Apostel spricht von denen, deren
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Denken nur auf das Vergängliche
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gerichtet ist. Diese ständige Sorge um
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Besitz und Reichtum lenkt vom Ewigen ab.
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Jesus warnte in Matthäus 19:20:
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„Sammelt euch nicht Schätze auf Erden,
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wo Motte und Rost zerstören und wo Diebe
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einbrechen und stehlen, sondern sammelt
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euch Schätze im Himmel, wo weder Motte
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noch Rost zerstören und wo Diebe nicht
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einbrechen und stehlen. Wenn das Herz am
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Geld, an der Stellung oder am Besitz
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hängt, hängt auch die Freude vom
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Kontostand, vom sichtbaren Erfolg.
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oder von der Meinung anderer ab. Schon
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die Androhung, eines dieser Dinge zu
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verlieren, kann den Frieden rauben. Das
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Problem liegt nicht darin, Güter zu
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haben, sondern darin, ihnen den Platz zu
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geben, der allein Gott gehört. Wie viele
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Haushalte zerbrechen durch
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Streitigkeiten über Finanzen? Wie viele
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Beziehungen enden wegen materieller
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Interessen? Was eigentlich ein Werkzeug
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sein sollte, um dem Nächsten zu dienen
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und das Leben zu erhalten, wird zu einem
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Götzen, der Zeit, Energie und oft sogar
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geistliche Opfer fordert. Wenn es soweit
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kommt, bleibt kein Raum mehr für echte
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Freude, weil sie durch das ständige
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Streben nach mehr ersetzt wurde. Der
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Apostel Paulus schrieb an Timotheus in
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Timotheus 668: „Es ist allerdings die
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Gottesfurcht eine große Bereicherung,
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wenn man genügsam ist, denn wir haben
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nichts in die Welt hineingebracht. So
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können wir auch nichts hinausbringen.
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Wenn wir aber Nahrung und Kleidung
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haben, wollen wir uns daran genügen
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lassen. Genügsamkeit ist kein Zeichen
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von Resignation, sondern von
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Dankbarkeit. Sie bedeutet anzuerkennen,
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dass unser größter Reichtum Christus
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selbst ist und dass wir mit ihm alles
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haben, was wir zum Leben brauchen. Darum
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müssen wir wachsam sein. Die Sorgen
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dieser Welt sind wie Dornen, die den
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Samen des Wortes ersticken, wie Jesus im
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Gleichnis vom Seemann lehrt. Sie hämmen
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das geistliche Wachstum und lassen uns
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vergessen, dass wir nur Pilger sind auf
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der Durchreise. Wenn wir nur auf das
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Vergängliche schauen, verlieren wir aus
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dem Blick, dass es eine ewige Heimat für
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uns gibt. Wenn diese Diebe, die
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Umstände, Menschen oder die Bindung an
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materielles dir bereits die Freude
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genommen haben, ist es Zeit zu handeln.
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Lass nicht zu, dass dein Leben von
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diesen falschen Herren bestimmt wird.
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Das Wort versichert uns, dass wir in
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Christus eine vollständige Freude haben
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können, egal was geschieht. Johannes 10
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erinnert uns: „Der Dieb kommt nur, um zu
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stehlen, zu schlachten und zu verderben.
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Ich bin gekommen, damit sie Leben haben
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und es im Überfluss haben. Wenn diese
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Botschaft dich anspricht, lade ich dich
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ein, mit uns zu gehen und Teil dieser
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Gemeinschaft zu werden. Hier suchen wir
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gemeinsam Antworten im Wort: Lernen, so
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zu leben, dass unsere Freude nicht von
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den Umständen abhängt. Schreibe in die
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Kommentare und sprich laut aus. Der
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Feind wird mir meine Freude und meinen
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Frieden nicht rauben im Namen Jesu. Ein
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weiterer Dieb, den wir entlafen müssen,
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ist die Sorge um die Zukunft. Sie raubt
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die Freude, weil sie den Geist mit
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Dingen füllt, die noch gar nicht
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geschehen sind. Jesus spricht klar in
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Matthäus.
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Darum sorgt nicht für den morgigen Tag,
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denn der morgige Tag wird für das Seine
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sorgen. Jeder Tag hat genug an seiner
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eigenen Plage. Sorge nimmt uns den
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Frieden von heute aus Angst vor dem, was
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morgen kommen könnte. Es ist als wollten
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wir zwei Tage gleichzeitig leben, obwohl
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uns die Kraft nur für einen gegeben
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wurde. Das Ergebnis ist eine Last, die
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nicht zu tragen ist. Paulus hatte
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gelernt, diese Sorgen dem Herrn
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abzugeben. Er sagte in Philipper 4:
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„Sorgt euch um nichts, sondern in allen
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Dingen lasst eure Bitten im Gebet und
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flehen mit Danksagung vor Gott kund
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werden. Und der Friede Gottes, der allen
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Verstand übersteigt, wird eure Herzen
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und Gedanken in Christus Jesus bewahren.
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Dieser Friede hängt nicht von logischen
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Erklärungen ab. Sie ist nicht das
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Ergebnis aller gelösten Probleme,
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sondern das Vertrauen darauf, dass Gott
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jedes Detail lenkt. Selbst wenn wir das
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Gesamtbild nicht sehen,
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Angst ist türkisch.
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Sie beginnt mit einem Gedanken, wächst
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durch negative Vorstellungen und
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verwandelt sich bald in eine lähmende
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Furcht. Es ist, als würden wir ständig
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das Schlimmste erwarten. So zu leben
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bedeutet der Freude, den Raum zu
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entziehen, noch bevor ein wirkliches
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Problem auftritt.
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Deshalb lädt uns die Bibel ein, alle
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unsere Sorgen auf Gott zu werfen, denn
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er sorgt für uns, wie es in erste Petrus
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5 geschrieben steht. Viele versuchen
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Angst zu bekämpfen, indem sie Vorräte
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anhäufen, jeden Schritt planen und alle
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Szenarien vorwegnehmen. Vorsichtig zu
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sein ist nicht falsch. Doch wenn unsere
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Sicherheit allein auf unseren Strategien
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beruht, sind wir verletzlich.
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Ein einziger unvorhergesehener Vorfall
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reicht aus, um den ganzen Plan und damit
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unsere Freude zum Einsturz zu bringen.
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Das Gegenmittel ist praktisches
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Vertrauen, vor dem Handeln zu beten und
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nach getaner Arbeit im Herrn zu ruhen.
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Paulus lebte auf diese Weise. Er wusste,
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wie es ist, von Unsicherheit umgeben zu
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sein.
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Überall, wo er hinging, begegneten ihm
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Verfolgung, Drohungen und Gefängnis.
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Menschlich gesehen hatte er allen Grund,
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ständig besorgt zu sein, doch er
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entschied sich, seine Zukunft in die
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Hände des Herrn zu legen. Das machte ihn
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nicht passiv, sondern gab ihm die
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Freiheit, ohne die Last der Angst zu
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handeln. Angst raubt nicht nur die
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Freude, sie greift auch den Körper an,
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belastet Beziehungen und schwächt den
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Glauben. Ein ruheloser Geist kann die
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Segnungen der Gegenwart nicht
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wahrnehmen, weil er zu sehr damit
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beschäftigt ist, sich zukünftige
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Probleme auszumalen. Genau das ist die
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Strategie des Feindes, uns mit dem
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Möglichen abzulenken, damit wir nicht
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das genießen, was Gott uns jetzt
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schenkt. Ein weiterer Dieb, dem wir
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begegnen, ist die geistliche
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Entmutigung. Sie entsteht, wenn wir
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aufhören, unseren Glauben durch das
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Wort, das Gebet und die Gemeinschaft zu
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nähren. Ein Christ, der sich geistlich
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nicht stärkt, wird zu einem leichten
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Ziel. Er ist wie ein Soldat ohne Rüstung
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bereit, von jedem Angriff getroffen zu
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werden. Epheser 61 mahnt uns: Zieht die
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ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr
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gegen die listigen Anschläge des Teufels
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bestehen könnt. Ohne diese Rüstung kann
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uns jeder Wind der Schwierigkeiten
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umwerfen. Geistliche Entmutigung kommt
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schleichend. Zuerst verliert man das
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Interesse an den Dingen Gottes, dann
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folgt eine Distanzierung von geistlichen
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Gewohnheiten. Und ehe man sich versieht,
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lebt man nur noch im Autopilot, ohne
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Begeisterung, ohne Freude auf dem Weg
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mit Christus. In diesem Zustand werden
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viele leicht Opfer von Gefühlen wie
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Frustration und Bitterkeit. Um
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geistliche Entmutigung zu überwinden,
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müssen wir zu den ersten Werken
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zurückkehren. Wir müssen uns daran
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erinnern, wie es war, als wir Christus
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kennenlernten, wie unser Herz vor Freude
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brannte, wenn wir von ihm sprachen und
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wie wir uns danach sehnten, in seiner
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Gegenwart zu sein. Das entfacht die
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Flamme neu. Genau das gebot Jesus der
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Gemeinde in Ephesus in Offenbarung 2.5.
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Aber ich habe gegen dich, dass du deine
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erste Liebe verlassen hast. So, denke
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nun daran, wovon du gefallen bist. Kehre
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um und tue die ersten Werke. Viele
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verlieren ihre Freude, weil sie sich von
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dieser Quelle entfernen. Sie versuchen,
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die Gemeinschaft mit Gott durch
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Aktivitäten, Erfolge oder Ablenkungen zu
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ersetzen. Doch nichts füllt die Lehre,
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die seine Abwesenheit hinterlässt. Wahre
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Freude wird nur in der Gegenwart des
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Herrn erneuert. Der Psalmist bekennt in
16:50
Psalm,
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daß es in Gottes Gegenwart Fülle der
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Freude gibt. Diese Fülle findet sich an
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keinem anderen Ort. Es ist Zeit, das
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Herz zu prüfen und zu erkennen, was
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deine Freude geschwächt hat. Wenn es
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Angst ist, wirf sie auf den Herrn. Wenn
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es geistliche Entmutigung ist, kehre in
17:09
seine Gegenwart zurück und nähre dich
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von seinem Wort. Gott will nicht, daß du
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deine Tage mühsam dahinchleppst, sondern
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dass du ein Leben in Fülle in Christus
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hast. Das Wort Gottes zeigt uns, dass
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der Feind still und heimlich wirkt, um
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den Glauben zu schwächen und die Freude
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zu rauben. Eine seiner gefährlichsten
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Methoden ist es, im Herzen Undankbarkeit
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zu sehen. Wenn unser Blick sich nur noch
17:35
darauf richtet, was fehlt, vergessen wir
17:37
alles, was der Herr bereits getan hat.
17:40
Undankbarkeit frisst die Kraft auf. und
17:42
löscht den Lobpreis von unseren Lippen.
17:45
In erste Thessalonicher 51 steht: „Seid
17:48
in allem dankbar, denn das ist der Wille
17:50
Gottes in Christus Jesus für euch.“
17:53
Es ist nicht selbstverständlich in
17:55
Zeiten von Verlust oder Schmerz dankbar
17:57
zu sein, aber es ist eine Übung des
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Glaubens. Dankbarkeit leugnet die
18:01
Schwierigkeiten nicht, sondern bekennt,
18:04
daß Gott weiterhin die Kontrolle hat,
18:06
auch wenn wir nicht alle seine Wege
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verstehen. Undankbarkeit öffnet die Tür
18:10
für einen weiteren Dieb der Freude, den
18:13
Vergleich. Wenn wir unser Leben am Leben
18:15
anderer messen, beginnen wir zu glauben,
18:18
wir stünden immer im Nachteil. Das
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erzeugt Bitterkeit und macht uns blind
18:22
für die persönlichen Segnungen, die der
18:25
Herr uns bereits gegeben hat. Paulus
18:27
hatte gelernt, in jeder Lage zufrieden
18:29
zu sein, wie er in Philipper sagt. Er
18:33
war nicht auf perfekte Umstände
18:34
angewiesen, um glücklich zu sein. Seine
18:36
Freude war im Herrn verwurzelt, nicht in
18:39
dem, was er hatte oder nicht hatte.
18:41
Vergleiche sind trügerisch, weil sie nie
18:43
die ganze Geschichte zeigen. Wir sehen
18:45
nur, was vor Augen ist und vergessen,
18:47
dass jeder Mensch unsichtbare Kämpfe
18:49
ausficht. Wenn wir das verstehen, lernen
18:52
wir für das zu danken, was wir haben und
18:54
uns über die Siege anderer zu freuen,
18:56
ohne dass dies unseren Frieden raubt.
18:59
Ein weiterer stiller Dieb ist die nicht
19:00
bekannte Sünde. Der Psalmist beschreibt
19:03
diesen Zustand in Psalm 32:34.
19:06
Als ich schwieg, zerfielen meine Gebeine
19:08
durch mein Gestöhn den ganzen Tag.
19:11
Denn Tag und Nacht lastete deine Hand
19:14
schwer auf mir. Mein Saft vertrocknete,
19:17
wie es im Sommer dürre wird. Verborgene
19:19
Sünde lastet schwer und trennt den
19:21
Gläubigen von der Gemeinschaft mit Gott.
19:24
Sie hindert die Freude am Fließen, weil
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der Heilige Geist uns überführt und zur
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Umkehr ruft. Die gute Nachricht ist:
19:31
Aufrichtige Beichte öffnet die Tür zur
19:33
Vergebung und Wiederherstellung. Im
19:35
nächsten Vers bekennt David: „Da
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bekannte ich dir meine Sünde und meine
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Schuld verhe ich nicht. Als ich sagte,
19:43
ich will dem Herrn meine Übertretungen
19:44
bekennen. Da vergabst du mir die Schuld
19:47
meiner Sünde. Wir dürfen nicht
19:48
vergessen, dass das Leben mit
19:50
verborgener Sünde wie das Tragen einer
19:52
Last ist, die tag für Tag schwerer wird.
19:55
Je früher wir uns in Reue dem Herrn
19:57
zuwenden, desto schneller erfahren wir
19:59
die Freiheit, die nur die Vergebung
20:01
bringen kann. Und mit dieser Freiheit
20:03
kehrt die Freude zurück. Der Verlust der
20:05
Freude geschieht auch dann, wenn wir die
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Zeit mit Gott vernachlässigen. Ein Herz,
20:10
das sich nicht durch das Wort und das
20:11
Gebet nähert, wird schwach. Jesus sagte
20:14
in Johannes 15:5: „Ich bin der
20:16
Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in
20:19
mir bleibt und ich in ihm, der bringt
20:21
viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr
20:24
nichts tun. Bleiben bedeutet mehr als
20:26
nur gelegentlich Gottes Gegenwart
20:28
aufzusuchen. Es heißt ununterbrochen mit
20:31
ihm verbunden zu leben. Diese Verbindung
20:33
hält uns standhaft, selbst wenn der Wind
20:36
heftig weht. Oft suchen wir Lösungen in
20:38
viele Richtungen, vergessen aber, dass
20:40
die Quelle unserer Freude immer greifbar
20:42
ist. Sie liegt nicht in der Abwesenheit
20:44
von Problemen, sondern in der Gewissheit
20:47
der Gegenwart Christi. Der Psalmist
20:49
sagte in Psalm 7326:
20:52
„Wenn mir auch Leib und Herz vergehen,
20:54
so bist du doch Gott, alle Zeit meines
20:56
Herzens Trost und mein Teil. Zum Schluss
20:59
denke daran, Freude ist kein Luxus für
21:01
gute Tage, sondern ein Gebot für jeden
21:04
Tag. Lass nicht zu, daß Umstände,
21:07
Menschen, Angst, Entmutigung,
21:09
Undankbarkeit, Vergleiche oder Sünde dir
21:12
das rauben, was Gott bereits in dein
21:14
Herz gelegt hat. Er hat uns berufen mit
21:17
Hoffnung und Standhaftigkeit zu leben,
21:19
im Wissen, dass der Dieb kommt, um zu
21:22
stehlen, zu töten und zu verderben.
21:25
Jesus aber gekommen ist, damit wir das
21:27
Leben im Überfluss haben, wie es in
21:29
Johannes 10:10 steht. Darum lade ich
21:32
dich ein, täglich diese erneuernde
21:34
Gegenwart zu suchen. Lies das Wort,
21:37
sprich mit Gott und bewahre in deinem
21:40
Herzen, was er schon für dich getan hat.
21:42
Wenn wir den Philipperbrief lesen, sehen
21:45
wir, dass Paulus keine Theorie über
21:47
Freude weitergab. Erlebte die Realität,
21:50
in Christus standhaft zu bleiben, selbst
21:52
umgeben von Situationen, die leicht
21:55
seinen Frieden hätten rauben können. Er
21:57
wusste, dass diese Freude nicht
21:59
zerbrechlich ist wie die, die die Welt
22:01
bietet, sondern dass sie von etwas
22:03
Ewigen getragen wird. Der Psalmist
22:06
bekennt in Psalm:
22:08
„Den Abend lang währ das Weinen, aber
22:11
des Morgens ist Freude. Diese Freude ist
22:14
die Gewissheit, dass Gott weiterwirkt,
22:17
auch wenn wir nicht alle Einzelheiten
22:18
verstehen.“ Viele tragen heute eine
22:21
ständige Last, weil sie nicht gelernt
22:23
haben, die Kontrolle Gott zu überlassen.
22:26
Sie wollen jeden Aspekt ihres Lebens
22:27
selbst steuern und sind frustriert, wenn
22:30
sie erkennen, dass sie es nicht
22:31
schaffen.
22:33
Der Apostel Petrus lädt uns in erstens
22:36
Petrus 5:7 ein, all unsere Sorgen auf
22:39
ihn zu werfen, denn er sorgt für uns.
22:42
Diese Hingabe ist kein lehrer Akt,
22:44
sondern ein Bekenntnis des Vertrauens.
22:46
Wenn wir dem Herrn das geben, was wir
22:48
nicht lösen können, sagen wir damit:
22:51
„Ich weiß, dass ich nicht allein bin und
22:53
dass der Herr treu ist, mich zu tragen.
22:56
Die Freude blüht auch dann auf, wenn wir
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den Wert eines Lebens erkennen, das auf
23:00
das Ewige ausgerichtet ist. Die Dinge
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dieser Welt vergehen, aber das Wort
23:04
Gottes bleibt für immer, wie in Jesaja
23:07
geschrieben steht: „Darum lebt der, der
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seine Hoffnung auf den Herrn setzt, auf
23:13
einem sicheren Fundament. Verluste,
23:16
Veränderungen und Herausforderungen
23:18
mögen kommen, doch die Freude, die von
23:20
ihm kommt, vergeht nicht.“ Deshalb
23:22
konnte Paulus in zwei Korinther 489
23:25
sagen: „Von allen Seiten werden wir
23:28
bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht.
23:30
Uns ist bange, aber wir verzagen nicht.
23:33
Wir werden verfolgt, aber nicht
23:34
verlassen. Wir werden niedergeworfen,
23:37
aber wir kommen nicht um. Wenn wir diese
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Freude bewahren wollen, müssen wir
23:41
täglich eine lebendige Beziehung zu Gott
23:43
pflegen. Es geht nicht nur darum,
23:45
Bibelverse zu kennen oder Versammlungen
23:47
zu besuchen, sondern darum, jeden Tag
23:49
mit ihm zu gehen in aufrichtigem Gebet,
23:52
im Lesen des Wortes und im Gehorsam
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finden wir die Kraft, den Angriffen zu
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widerstehen, die unseren Mut rauben
23:59
wollen. Jesus selbst sagte in Johannes
24:02
15:11, dass er uns dies gesagt hat,
24:05
damit seine Freude in uns sei und unsere
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Freude vollkommen werde. Ebenso wichtig
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ist es, die richtige Perspektive auf das
24:12
Leben zu behalten. Die Bibel erinnert
24:14
uns daran, dass wir Fremdlinge und Gäste
24:17
in dieser Welt sind, wie es in Hebräer
24:19
13:14 Uhr heißt. Denn wir haben hier
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keine bleibende Stadt, sondern die
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zukünftige suchen wir. Wenn wir im
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Bewusstsein leben, dass unsere Heimat im
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Himmel ist, hören wir auf.
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vorübergehende Probleme wie endgültige
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zu behandeln. Dieses Bewusstsein hilft
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uns die Freude selbst in schweren Zeiten
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zu bewahren, weil wir wissen, dass
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nichts hier die Verheißung auslöschen
24:41
kann, die Gott uns gegeben hat. Die
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Wiederherstellung der Freude beginnt mit
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der Entscheidung, diese Diebe, von denen
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wir gesprochen haben, zu erkennen und zu
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entfernen. Umstände, Verletzungen,
24:53
Sorgen, Undankbarkeit, Vergleiche,
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verborgene Sünde, Angst und geistliche
24:59
Entmutigung können nur dann wirken, wenn
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wir ihnen Raum geben. Wenn wir alles vor
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Christus bringen und ihn jede
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Lebenssituation regieren lassen,
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verändert sich das Bild. Die Freude
25:10
kehrt zurück. Nicht, weil das Leben
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perfekt geworden ist, sondern weil wir
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verstanden haben, daß der Herr genügt.
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Wenn du heute das Gefühl hast, dass dir
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deine Freude genommen wurde, erinnere
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dich daran, dass Gott sich nicht
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verändert hat. Er ist immer noch
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derselbe, der tröstet, trägt und
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wiederherstellt. Er kann deinem Herzen
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den Frieden und deinem Leben das Lächeln
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zurückgeben. Rufe wie David in Psalm 51
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Korner 12: „Schaffe in mir Gott ein
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reines Herz und gib mir einen neuen
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beständigen Geist. Dieses Gebet bekennt,
25:44
dass wahre Freude aus der Gemeinschaft
25:45
mit ihm entspringt. Diese Botschaft ist
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nicht nur zum Hören, sondern zum Leben.
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Prüfe dein Herz und sieh, was den Platz
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der Freude eingenommen hat, die Gott dir
25:55
gegeben hat. Entscheide dich zu
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vergeben, zu danken, zu vertrauen und
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den Herrn mit deinem ganzen Sein zu
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suchen. Diese Entscheidung ist der erste
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Schritt zu einer wirklichen Veränderung.
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Ich lade dich ein, dich uns
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anzuschließen und weiter mit uns zu
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gehen. Teile diese Botschaft mit
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jemandem, der sie hören muss. Wir sind
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hier, um gemeinsam im Glauben zu wachsen
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und die Freude des Herrn tag für Tag in
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unserem Leben erneuert zu sehen. Ich
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danke dir, dass du bis hierhin dabei
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geblieben bist und bete, dass Gott dich
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immer segnet und führt.

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