Die Worte Gottes schenken Geist und Leben. Sie sind eigentlich als Medizin gedacht, damit Menschen das Böse enttarnen und von ihrem Leben fernhalten können. Doch zum Verstehen muss der Geist der Liebe wirksam sein, der allein der richtige Ausleger ist. Andernfalls ist es nur der Mensch, der mit kurzsichtigen Augen liest und Selbstbestätigung sucht.. Das dicke Ich, insbesondere das fromme theologisch gebildete dicke Ich kommt auf hohem Ross daher und weiß schon von vornherein, was die Bibel sagen soll. „Sie suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel“ (Matthias Claudius). Viele Menschen finden gar keinen Geist Gottes in der Bibel. Sie wühlen in ungeschliffenen glanzlosen Diamanten herum und halten sie für taubes Gestein. In der christlichen Gemeinde wird dagegen viel taubes Gestein als Diamant angepriesen. Es stört erstaunlich wenig, wenn fromme Denksysteme das Bild Gottes verdunkeln, die seine wichtigsten Qualitätsmaßstäbe relativieren oder Gläubige in eine sklavische, unfrohe Werkgerechtigkeit hineindrängen. Merkwürdigerweise gibt es dennoch Gläubige genug, die solche „Lehren“ einigermaßen attraktiv finden und sie hartnäckig verteidigen. Es gibt viel zuviel „Seelsorge“, die so mangelhaft ist, dass der Schaden größer als der Nutzen ist.
Abgrenzung von Worthaus?
Irrlehre
Dürfen päpstliche Lehrentscheidungen angezweifelt werden?
Materialistische Theologie – ein Eigentor!
Gefährliche Warnung!
Was ist glaubenszerstörende „Bibelkritik“?