Wunderbares – 3 Ninthu

Ich möchte bei dieser Gelegenheit ein Zeugnis über den Herrn Jesus und seine Wunder geben. Ich habe einen Sohn, der heißt Nathan. Nathan bedeutet „Gott hat gegeben“. Wie gut diese Bedeutung auch auf ihn zutreffen würde, wusste ich noch nicht, als wir uns für diesen Namen entschieden haben. Erst nach der Geburt wurde es mir klar. Nathan kam mit Komplikationen auf die Erde, er hat dabei sozusagen die Ärzte an ihre Grenzen gebracht. Trotz eingeleiteter Wehen gab es einen Geburtsstillstand. Nicht nur das, sondern es wickelte sich auch noch die Nabelschnur um seinen Hals. Etwa gegen 15.30 war klar, dass es ihm nicht gut ging. Sein Herzschlag war unregelmäßig war und er hatte Aussetzer. Um ca. 18.00 Uhr wurde mein Ehemann raufgebeten, da es nicht mehr klar war, wie man weiter vorgehen sollte. Ein Kaiserschnitt war nicht mehr möglich und die Saugglocke zu gefährlich, da die Nabelschnur um den Hals ging. Es halfen nur noch Gebete. Es wurde viel für Ihn gebetet zur Geburtszeit im Tamilenkreis und von Freunden und Bekannten. Auswendig gelernte Loblieder und Bibelverse, die ich kannte, stärkten mich und gaben mir die Kraft, ob wohl ich nicht mehr konnte und wollte. Dann sagte mir mein Inneres: Drück, Jesus hilft dir, es dauert nicht mehr lange, bis du Nathan in den Armen hältst.“ Ich weiß nicht, wie ich auf einmal die Kraft hatte, so zu pressen. Nun würde ich sagten: durch den Herrn Jesus. Dann kam auch Nathan zur Welt um 20.40 mit Sauerstoffmangel, der aber schnell beseitigt wurde. Dieses Ergebnis war ein großes Wunder für mich. Ich konnte den lebendigen Gott erleben. Dieses Erlebnis zeigte mir, dass der Herr mich auch im dunklen Tal begleitet, wenn alles verloren scheint. Wie es im Psalm 23, Vers 4 gesagt wird: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich„. Dieser Vers begleitete mich während der Geburt meines Kindes. Ich möchte euch mit meinem Zeugnis ermutigen, auch eure eigenen Erfahrungen mit dem Herrn Jesus zu sammeln.

[Die Kommentarfunktion ist hier deaktiviert]

Artikel aktualisiert am 21.07.2019