Unsere Leser werden sich freuen: wir schreiben unsere Beiträge in leicht verständlicher Alltagssprache, die insbesondere für junge Menschen, ja möglichst für Teenager gut zu verstehen ist. Aus gutem Grund vermeiden wir die grausliche theologische Spezialistensprache. Auch wenn man uns deshalb schon vorgeworfen hat, man merke, dass wir hier die „Prägung“ durch eine abgeschlossene theologische Ausbildung fehlt. Das mag manchem als mangelnde theologische Qualifikation erscheinen.
Doch Jesus hat auch in einfachen Worten gesprochen. Das Wesentliche braucht also kein theologisches Geschwurbel. Jesus wollte von jedermann verstanden werden und ist uns darin ein gutes Vorbild. Ob wir dadurch wirklich unqualifizierter sind? Wie leicht wird die theologische Spezialistensprache missbraucht, um Gewissheit und Klarheit oder gar „Wissenschaftlichkeit“ vorzutäuschen. Wer Alltagssprache gebraucht, macht sich dagegen überprüfbar und angreifbar. Dagegen haben wir nichts: jeder darf uns kritisieren und seine Kritik wird veröffentlicht. Nur auf diesem Weg – davon sind wir überzeugt – lässt sich wirklich ein hohes Niveau von Gründlichkeit und Seriosität erreichen.