Hierarchie und Inspiration

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Wer die Erkenntnis gewonnen hat, dass fromme Lüge keinen wirklichen Glauben, sondern vielmehr den Aberglauben gedeihen lässt, und sich dazu entschließt, der frommen Lüge in ihren vielfältigen Erscheinungsformen der Übertreibung, Verharmlosung, Leugnung, Fälschung mit offenem und ehrlichen Wort entgegenzutreten, der sieht sich zunächst mit einer gewissen Verunsicherung konfrontiert.

Denn die Alternativen sind manchmal nicht gleich offensichtlich: sie müssen manchmal durch „Anvisieren“ der geistlichen Koordinaten Liebe und Wahrheit erst gefunden werden. Dieses Auffinden ist nicht selten eine Inspirationserfahrung.

So mancher holt sich – so wie man es allgemein gewöhnt ist – dann bei Gläubigen Rat, die aufgrund ihrer Funktion gewohnt sind, mehr Beachtung und Respekt zu erwarten als andere – bei Gemeindeleitern und Theologen.

Hier ist es angebracht auf einen wichtigen Zusammenhang hinzuweisen. Hierarchie und Inspiration vertragen sich schlecht.

Paulus sah sich mit den Erwartungen seiner Gemeindemitglieder konfrontiert und war sich seiner Aufgabe bewusst, keine Verwässerung der Glaubensgerechtigkeit zuzulassen. „Wenn ich Menschen gefallen wollte, wäre ich Christi Diener nicht.“ (Gal 1,10).

Genau das ist das Dilemma, das mit der Funktion einer fest installierten Gemeindeleitung verbunden ist. Gemeindeleiter müssen doch der Mehrheit in der Gemeinde gefallen, sonst werden sie nicht gewählt oder gegenüber Konkurrenten bestätigt. Die Neigung der Gemeindeleiter, zu gefallen, ist umso größer, je größer die materiellen Vorteile sind, die sie aus ihrem Amt ziehen können. Die Inspiration hingegen macht sich nicht von Vorteilen abhängig: „Umsonst habt ihrs empfangen, umsonst gebt es auch!“ (Mt 10,8)

Solltest du, lieber Leser, zufällig selbst ein Gemeindeleiter sein, und vielleicht diesen Beitrag als Angriff auf deine Person empfinden: so wird die nächste Frage sehr wahrscheinlich sein, welches Recht ich habe, dir einen Ratschlag zu geben. Habe ich einen Doktortitel, ein theologisches Diplom? Habe ich an renommierten Unis studiert? Werden meine wissenschaftlichen Veröffentlichungen häufig diskutiert? All das ist irrelevant, denn für das Aussprechen der Wahrheit ist nur „eine Stimme in der Wüste nötig“ (Jes 40,3) und hinter dieser Stimme braucht kein imposantes Auftreten zu stehen: Gott kann jedem Menschen, und sei er so unbedeutend wie ein „Schilfrohr, das im Winde schwankt“ (Mt 11,7 ff), seine Wahrheit in den Mund legen.

Ob es Wahrheit ist? Inspirierte Worte haben die Eigenschaft, dass sie unwiderlegbar sind. Sie sind auf die unfehlbaren ewigen Fundamente der Liebe und der Wahrheit gegründet. Wer sie angreifen will, kann es nur mit fragwürdigen Argumenten tun.

Liebe und Wahrheit können immer wieder einmal im Widerspruch zu eigennützigen Motiven und Zielen stehen. Auch in einer christlichen Glaubensgemeinschaft können fragwürdige Ziele und Motive Predigten, Bekenntnisse, Belehrungen verunreinigen.

Warum hat sonst Jesus vor dem organisierten Schriftgelehrtentum, vor dem theologischen Establishment so eindringlich gewarnt, das dazu neigt, störende Nebeninteressen einzubringen? Besonders die Warnungen in Mt 23 sagen deutlich:  Frommes Selbstbewusstsein, unterhaltsame Programme und Beliebtheit genügen nicht! Auch durch ein langes theologisches Studium wird niemand zum „Glaubensexperten“ werden! Autorität wird nicht durch viele „Follower“, sondern durch die enge Orientierung an den ewigen Fundamenten der Liebe und Wahrheit begründet. 

Der Dünkel ist die große Gefahr, die mit einer leitenden Funktion verbunden ist. Dünkel macht taub und blind für Inspiration (Jak 4,6). In Glaubensdingen belehren sollte deshalb nur jemand, der fest damit rechnet, dass Gott jederzeit auch einem Nicht-Theologen sein inspiriertes Wort in den Mund legen kann. Auch dir, sofern du bereit bist, es weiterzugeben und Verlust an Beliebtheit und Erfolg in Kauf zu nehmen. Setze dich dafür ein (gerade auch bei deinen Kollegen), dass es einen unzensierten öffentlichen Austausch in der Gemeinde gibt, dass deine Geschwister falsche Autorität erkennen können, dass Liebe und Wahrheit niemals durch Tradition und Theologie bevormundet werden.  Leider sind Christen, die das wagen, so selten wie das Salz in der Suppe.

An den Gemeindeleiter werden von der Mehrheit der Gläubigen gewisse Erwartungen gestellt. Werden diese nicht erfüllt, so besteht das Risiko, dass sich die Gemeinde nach einer anderen Leitung umsieht. Und diese Erwartungen sind nicht selten sehr problematisch. Die Mehrheit der Gläubigen möchte schnelle und bequeme Gefühlsversorgung und keine Beunruhigung.Die Abneigung gegen „zu viel Wahrheit“ ist ein typisches Bedürfnis des Mainstreams. Die Neigung zu lieb gewordenen Lügen ist daher überaus hartnäckig und groß. Die Motivation zur Richtigstellung beliebter Glaubensillusionen ist erfahrungsgemäß gering. Hierdurch können wichtige spirituelle Inhalte verlorengehen.(„Ethikparadox„)

Das dürften die Gründe dafür sein, dass die vielen Gläubigen des evangelikalen Mainstreams zeit ihres Lebens nicht ein einziges Mal erfahren werden, dass Martin Luther eindringlich vor glaubensschädlichen Missverständnissen im Hebräerbrief warnte. 

Ja, der Druck des Mainstreams ist so groß, dass renommierte theologische Ausbildungsstätten nicht einmal dazu bereit sind, diese Warnung im Interesse der schwachen, gefährdeten Geschwister gründlich zu überprüfen.

Sicherlich hat es dazu auch eine Stellungnahme des Heiligen Geistes gegeben. Doch die Kanäle, durch die die Inspiration hätte kommen können, blieben offenbar verrammelt und vernagelt.

Von dem umfassenden Prüfungsrecht, das die Bibel jedem Christen auch heute  zugesteht (1Kor 2,15-16), und das Jesus seinen Jüngern zugestand (Joh 8,46), erfahren evangelikale Gläubige nichts. Der Wunsch nach möglichst vielen „Followern“ lässt sich viel besser mit einer Erziehung zum Nachplappern erfüllen.

Es ist nachvollziehbar, dass für einen Gemeindeleiter, der an einer langfristigen Anstellung interessiert ist,  die Wahrung seines Images und des Ansehens seiner Gemeinde in der Regel eine große Rolle spielt. Weder er noch seine Gemeinde sollen unangenehm auffallen – auch nicht mit der Wahrheit. Wenn es zu ehrlich wird, könnten ja Leute empfindlich reagieren und  scharenweise abwandern – das wäre für viele Gemeindeleiter eine Art Super-GAU.  Deswegen ist ein „blinder Fleck“ in der Wahrnehmung geradezu unvermeidlich. Wer dagegen auf Inspiration von oben hofft, wird auf eine Unterscheidung zwischen Sein und Schein nicht verzichten können.

Ein Gemeindeleiter dürfte unter diesen Sachzwängen als Missbrauchsbeauftragter allzu oft eine völlige Fehlbesetzung sein.  

Als anschauliches Beispiel für die etablierte Verdrängungskultur im evangelikalen Mainstream mag Markus Spiekers Buch „Jesus – eine Weltgeschichte“ dienen, das ohne die geringste Bedenklichkeit geschichtliche Fakten unterschlägt, verharmlost, leugnet und somit nach Wunsch und Phantasie neu erfindet. Die Rezensionen in bekannten christlichen Zeitschriften nahmen daran keinen Anstoß. Sie blieben meines Wissens durchweg positiv und bemängelten allenfalls Nebensächlichkeiten.

Indes – Gemeindeleitung muss sein. Es ist eine notwendige organisatorische Aufgabe – unverzichtbar gerade in großen Gemeinden –, durchaus auch eine sehr kreative, gestalterische Aufgabe, aber nicht automatisch eine spirituelle.

Auch wenn sich Gemeindeleiter leider gewöhnlich als spirituelle Fachleute sehen. Sie beanspruchen ganz selbstverständlich für sich die höchste spirituelle Kompetenz  in der Gemeinde. Das lange Studium lässt ja vermuten, dass sie vergleichsweise am tiefsten in die Materie eingedrungen sind. Sind sie das tatsächlich? Und ist damit automatisch eine überragende Autorität verbunden?

Die in evangelikalen Glaubensgemeinschaften vermittelten Inhalte, die kurzweilig und gefällig präsentiert werden sollen, entsprechen in etwa dem Inhalt und Niveau einer Kinderbibel. Diese Art der Lehre entspricht am besten den Erwartungen der Mehrheit der Gläubigen, die den Besuch einer Gemeinde im Großen und Ganzen dem Wellness-Bereich zuordnen. 

Aus der Wellness-Orientierung folgt, dass eine kritische Wahrnehmung und Reflexion der seelisch-religiösen Prozesse und Motive (religiöse Gruppendynamik)  unerwünscht sein wird. Dass die Bibel vom Mainstream gründlich gelesen wird, ist heutzutage angesichts der kaum noch zu steigernden Sogwirkung eines uferlosen Angebotes an Filmen, Nachrichten und Musik nicht zu befürchten. 

Wenn nun bei einzelnen Gläubigen durch schweres Leid oder doch durch gründliches Bibelstudium Ängste vor der Ungnade Gottes entstehen sollten, so ist auf der Wellness-Basis keine überzeugende und zuverlässige Antwort möglich.

Die Gemeinde pflegt dieses Defizit durch die Hoffnung zu kompensieren, dass Gemeindeleitern besondere „Vollmacht“ zuzutrauen ist. Weil diese sich auf den Glauben spezialisiert haben, wird ihnen am ehesten zugetraut, als „Stellvertreter Christi“ zuverlässig Heilsgewissheit, Vergebung und Gnade zuzusprechen.   Können sie das tatsächlich?

Wie sollen sie das können, wenn sie angesichts der verstörenden Aussagen der Bibel nur die Empfehlung geben können, wie der Vogel Strauß zu reagieren: Kopf in den Sand stecken, einfach nicht hingucken, ignorieren, verdrängen? Ein deutlicheres Outing von Kompetenz- und Orientierungslosigkeit gibt es doch gar nicht.

Der Glaubwürdigkeit ist das nicht dienlich. Gezwungenermaßen wird man sich auf seine angebliche Amtsautorität zurückziehen: weil man nun einmal von der Mehrheit gewählt, mit feierlichem Ritual „ordiniert“, worden ist, deshalb habe man angeblich mehr Autorität gepachtet als andere in der Gemeinde. Hat man tatsächlich?

Es ist nachvollziehbar, dass man es sich nicht leisten kann, dass die ohnehin anfechtbare Autorität durch Beiträge von Gläubigen weiter geschwächt wird, die sich viel gründlicher informiert haben.

Deswegen ist gründliches Nachlesen, Nachprüfen, sprich eine Qualitätsdiskussion biblischer Inhalte von vornherein suspekt. Stattdessen werden Ausreden und Killerphrasen und jede Menge manipulative Tricks erlernt. Dabei pflegt man sich sogar auf die Bibel zu berufen: „Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, nehmt ihn nicht auf in euer Haus und grüßt ihn auch nicht“ (2Jo 1,10) In der damaligen Situation, auf die sich der Apostel bezieht und die man heute nicht mehr kennt, mag das ja eine sinnvolle Warnung gewesen sein.

Verallgemeinert ist sie jedoch eine Katastrophe und hat über Jahrhunderte Sektierern aller Art zur Rechtfertigung ihrer Borniertheit gedient. Wenn das uneingeschränkt gelten soll, welchen Sinn kann die Aufforderung „Prüfet alles!“ (1Thes 5,21) dann noch machen? Nach Qualität oder Schädlichkeit braucht dann nicht mehr gefragt zu werden. Von den Hörern wird selbstverständlich erwartet, dass sie ungeprüfte Glaubenssätze mit großem Sendungsbewusstsein weiter verbreiten. Ignoranz, Arroganz und Penetranz!

Der Gläubige, der unerwünschte Fragen stellt, ist selber unerwünscht. Den anderen soll er als Wichtigtuer und Friedensstörer erscheinen, der in die Schranken gewiesen werden muss. Gläubige, die dressiert wurden, den Wunsch nach Überprüfung als Angriff auf den eigenen Glauben zu sehen, werden den Gemeindeleiter automatisch unterstützen.  So bewegen sich die Gedanken bald auf immer gleichen Bahnen. In Bezug auf die Bibel entsteht eine Art chronische Bildungsresistenz: immer wieder ist festzustellen, dass eifrigste evangelikale Bibelverteidiger glaubensstörende Bibelstellen überhaupt nicht kennen.

Doch kann das Bestreben, die Erwartungen die Publikums nicht zu enttäuschen  eine Entschuldigung dafür sein, dass man sich mit frommer Scharlatanerie zufriedengibt? Auf billige Art wird das Selbstbewusstsein enorm gesteigert. Und das ist nicht ungefährlich. Echte Spiritualität kann dabei gänzlich verlorengehen. „Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre von einander annehmt?“ (Joh 5,44) 

Wäre es nicht sinnvoll, der Illusion einer angeblichen spirituellen Überlegenheit der theologisch Gebildeten von vornherein entschieden entgegenzutreten?  „Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder. Und ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel. Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus.“ (Matth 23, 8 – 10)  Man blicke einmal in die ersten Seiten der Chicago-Erklärung, wo nahezu sämtliche Verfasser mit ihren Doktor- und Professorentiteln prunken. Schon zu Beginn macht man genau das, was Jesus verboten hat. Zur angeblichen Sicherung des „Glaubens“.

Und die Gläubigen des frommen Mainstreams merken nichts. Ja – schlimmer noch – sie sind so abgerichtet und dressiert, dass sie sich auch an diesem Widerspruch nicht mehr stören, sodass es vergebliche Mühe sein dürfte, sie darauf  hinzuweisen.

Eine Sonderstellung haben allenfalls die Apostel als Augenzeugen der Auferstehung Jesu gehabt. Aber selbst sie haben sich nicht als „Herren über den Glauben“ (2Kor 1,24) anderer gesehen.

Sollte ein Gemeindeleiter tatsächlich einmal der Inspiration durch Liebe und Wahrheit angemessenes Gewicht verschaffen wollen, so wird dies immer daran zu erkennen sein, dass er einen unzensierten öffentlichen Austausch über Stärken und Schwächen der Gemeindelehre tatkräftig fördert und die Widerstandskraft der Gläubigen gegen Bevormundung und Indoktrination stärkt.

 

Würde sich nicht die Empfänglichkeit für Inspiration wesentlich verbessern, wenn man sich baldmöglichst zu folgenden präventiven Maßnahmen entschließen würde?

1. Es wäre heilsamer, wenn religiöse Belehrung nie eine Einbahnstraße ist, sondern jede Gemeinde eine Möglichkeit des offenen Austausches über angebotene religiöse Inhalte und evt. Nebenwirkungen hat.  Dadurch erst wird die Gefahr vermieden, sich den Erwartungen des Mainstreams anzupassen, was in Gemeinden mit herkömmlich-bibeltreuer Prägung zu einer Kontamination der Inhalte mit unsauberer Theologie und Unehrlichkeit geführt hat. Hier kann eine zensurfreie Webseite gute Dienste leisten. Eine zensurfreie Gesprächsplattform macht es möglich, Manipulation und Interessen zu durchschauen und ist heute die unverzichtbare Grundlage jeder gesunden und glaubwürdigen Gemeindeentwicklung.

2. Es wäre heilsamer, wenn Gemeindegliedern  eine solide Kenntnis religiös-psychologischer Gesetzmäßigkeiten vermittelt wird, um religiöse Gruppendynamik zu erkennen und als unzureichenden Inspirationsersatz bzw. ggf. als religiösen Missbrauch zu identifizieren. Es wäre heilsamer, wenn sie die Merkmale geistlicher und vermeintlicher Autorität unterscheiden könnten.

3. Wieviel  Sinn macht da noch das Studium bibeltreuer Theologie?  Man hat den Eindruck, dass es in erster Linie dazu dient, ergebene „Lobbyisten“ für die Verbreitung der „bibeltreuen“ Ideologie heranzubilden, die vor allem eines gründlich gelernt haben, für die Fragen nach Wahrheit jederzeit die passende Ausrede bereit zu halten. Urteilsvermögen wird auf diese Weise kaum gefördert. Eine Übertreibung? Was hat denn das „bibeltreue“ Studium von Kirchengeschichte, Philosophie, Psychologie und Ethik genützt, wenn man hinterher nicht einmal in der Lage ist, ein ehrliches Statement zum Gefährdungspotential des Hebräerbriefes abzugeben? Es wäre vielleicht heilsamer, wenn die Dauer erheblich gekürzt würde und Schwerpunkte auf mehrere Personen verteilt werden könnten.  

Paulus dazu: „der Schatz des Evangeliums wird weitergegeben in zerbrechlichen, geringwertigen Gefäßen, was jedem zeigt, dass der Inhalt, diese überaus große Kraft, nicht dem Gefäß, sondern Gott zu verdanken ist.“ (2.Kor 7,4) Soll man da glauben, dass spirituelle Autorität durch eine theologische Karriere garantiert wird? Leer und für die unverfälschte Wahrheit aufgeschlossen sein – das ist die beste Voraussetzung für ein brauchbares Gefäß! Frei sein von Abhängigkeiten und Gefälligkeiten, allein an Liebe und Wahrheit orientiert: das sind beste Bedingungen für Inspiration.

[ENDE DES TEXTES]

Artikel aktualisiert am 24.11.2024

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