Dein Glaube ist der Schlüssel – Angst verliert, wenn du Gott vertraust. Finde heraus, warum jetzt.
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Hast du dich jemals gefragt, warum Angst dich immer wieder lähmt? Selbst wenn du betest, glaubst und alles richtig zu
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machen versuchst? Warum fällt es dir manchmal so schwer, Gott wirklich zu vertrauen mit deinem ganzen Herzen,
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nicht nur mit Worten? Und was, wenn gerade dieses Zögern, dieser leise Zweifel dich davon abhält, das zu
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empfangen, was Gott längst für dich vorbereitet hat? Die Wahrheit ist, Angst ist keine bloße Emotion. Sie ist ein
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geistlicher Angriff. Ein Schatten, der sich zwischen dich und die Verheißungen Gottes stellt. Aber
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glaube, glaube ist Licht. Wenn echter Glaube aktiviert wird, weicht jede
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Dunkelheit. Wenn du dich entscheidest, Gott trotz allem zu vertrauen, verändert sich alles nicht nur um dich herum,
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sondern zuerst in dir. Denn Glaube ist mehr als ein Gefühl. Er ist eine Entscheidung, eine Bewegung deines
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Geistes in Richtung Himmel, selbst wenn deine Umstände nach unten ziehen. Er ist
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wie Petrus, der trotz Sturm und Wellen auf Jesus zuging. Nicht, weil der Wind aufgehört hatte, sondern weil sein Blick
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auf dem Herrn ruhte. Ich frage dich heute: Was kontrolliert deine Schritte?
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Glaube oder Angst? Worauf hörst du mehr? Auf die Stimme Gottes oder auf das
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Flüstern der Unsicherheit? Denn solange du dem Geist der Angst Raum gibst, hältst du dich selbst zurück. Aber wenn
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du heute deinen Glauben aktivierst, wird sich etwas verschieben. In der unsichtbaren Welt beginnen sich Dinge zu
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ordnen. Gott sucht keine perfekten Menschen. Er sucht mutige Herzen, die sich trauen, ihm zu vertrauen. Im Namen
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Jesu spreche ich heute Leben über deinen Glauben aus. Ich erkläre, dass Angst
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keine Macht mehr über dich haben wird, dass du aufstehst wie ein Kind Gottes mit einem Herzen voller Vertrauen und
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einem Geist voller Kühnheit. Denn der Herr hat dir keinen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe
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und der Besonnenheit. Bleib heute bei mir, denn in diesem Video wirst du geistliche Wahrheiten
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entdecken, die dein Inneres stärken werden. Ich werde dir zeigen, wie du deinen Glauben aktivierst, wie du Angst
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entlarvst und entwaffnest und wie Vertrauen in Gott alles verändern kann.
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Bevor wir weitermachen, schreib im Kommentarbereich den Satz: „Ich vertraue auf Gott, auch wenn ich Angst habe.“
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Nicht als Ritual, sondern als prophetische Handlung, als Erklärung deines Herzens. Du wählst Vertrauen
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statt Kontrolle, glaube statt Zweifel. Und wenn diese Botschaft dein Herz berührt, unterstütze sie mit einem Like.
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Damit hilfst du nicht nur diesem Kanal, sondern sorgst auch dafür, dass diese Worte noch mehr Menschen erreichen, die
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genau das heute hören müssen. Abonniere den Kanal und aktiviere die Benachrichtigungen, denn jedes neue
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Video hier kann eine Antwort auf genau dein Gebet sein. Teile dieses Video mit
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jemandem, der gerade gegen Angst kämpft, denn vielleicht bist genau du das Werkzeug Gottes durch das Licht in die
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Dunkelheit eines anderen kommt und bleib unbedingt bis zum Schluss dabei. Denn eine der letzten Offenbarungen, die ich
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heute mit dir teilen werde, könnte der Schlüssel sein, der deine geistliche Lähmung bricht und dich in neue Freiheit
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führt. Also atme tief durch, öffne dein Herz, denn jetzt ist die Zeit, deinen
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Glauben zu aktivieren und den Geist der Angst zu entmachten im Namen Jesu. In
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einer Welt voller Unsicherheiten, Herausforderungen und ständiger Veränderungen stellt sich oft eine
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Frage, die in unseren Herzen widerhallt. Wie können wir wahrhaftig Frieden finden, wenn alles um uns herum uns zur
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Sorge und zum Zweifel treibt? Die Antwort liegt in einem einfachen, aber tiefgreifenden Prinzip: Den Glauben
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aktivieren und Gott vollständig vertrauen. Der Glaube ist keine abstrakte Idee und
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auch kein entferntes Konzept für die besonders frommen. Er ist eine lebendige Kraft, die jeden Bereich unseres Lebens
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durchdringen kann, wenn wir lernen, ihn zu aktivieren. In Hebräer, Kapitel 11
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Vers 1 heißt es: „Der Glaube aber ist eine feste Zuversicht dessen, was man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, was
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man nicht sieht.“ Diese Wahrheit öffnet uns die Tür zu einem Leben, das nicht länger vom Angstschatten regiert wird,
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sondern von der Hoffnung und dem Vertrauen auf Gott. Wie oft haben wir erlebt, dass der
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Angstgedanke uns wie eine Kette gefangen hält? Gedanken wie ich schaffe das nicht oder
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was, wenn alles schiefgeht, nisten sich tief in unseren Verstand ein und bringen uns dazu Entscheidungen aus Furcht statt
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aus Vertrauen zu treffen. Doch hier liegt der Wendepunkt. Wenn wir uns entscheiden, Gott zu vertrauen,
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verändert sich nicht nur unsere innere Haltung. Alles um uns herum beginnt sich ebenfalls zu verändern.
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Gott lädt uns in Sprüche, Kapitel 3, Vers 5 ein.
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Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand.
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Das ist keine Einladung zu blindem Vertrauen, sondern zu einem Leben, das auf der Gewissheit gründet, dass Gottes
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Wege höher sind als unsere Wege und seine Gedanken höher als unsere Gedanken, wie es Jesaja, Kapitel 55,
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Vers 9 beschreibt. Der Glaube aktiviert eine übernatürliche Dimension. Wenn wir
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Gott vertrauen, geben wir ihm die Erlaubnis in unsere Situation einzugreifen. Plötzlich finden wir
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Frieden, wo zuvor Chaos herrschte. Türen öffnen sich, wo vorher nur Mauern
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standen. Lösungen erscheinen, wo zuvor nur Sackgassen waren. Doch dieser Glaube
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wächst nicht automatisch. Er muss genährt, gepflegt und kultiviert werden.
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Römer Kapitel 10 Vers 17 lehrt uns: „Der Glaube kommt aus der Predigt, die
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Predigt aber aus dem Wort Christi. Das bedeutet, dass unsere tägliche Zeit mit
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der Bibel, im Gebet und im Lobpreis nicht einfach nur religiöse Pflichten sind. Sie sind der Sauerstoff unseres
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Glaubens. Wenn Angst uns überfällt, ist es nicht der Moment, sich zurückzuziehen, sondern
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der Moment, unsere geistlichen Waffen zu ergreifen. Epheser, Kapitel 6, Vers 10 bis 18
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beschreibt detailliert die Waffenrüstung Gottes. Besonders auffällig ist dort der Schild
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des Glaubens, mit dem wir alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen können. Stellen wir uns eine Situation vor.
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Jemand verliert seinen Job und der erste Reflex ist Angst. Wie bezahle ich meine Rechnungen? Was
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wird aus meiner Familie? Doch der Glaube spricht eine andere Sprache. Er sagt: „Mein Gott aber wird allen euren Mangel
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ausfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus, wie es in Philipper Kapitel 4 Vers 19
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geschrieben steht. Der Glaube ist wie ein Lichtschalter in einem dunklen Raum. Die Dunkelheit des Raumes verschwindet
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nicht, indem man sie beschimpft oder gegen sie kämpft. Sie verschwindet, wenn man das Licht einschaltet.
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Genauso ist es mit dem Glauben. Die Angst verschwindet nicht, indem wir sie analysieren oder uns Sorgen darüber
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machen. Sie verschwindet, wenn wir das Licht des Glaubens einschalten, indem wir uns entscheiden, Gott zu vertrauen.
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Ein weiterer kraftvoller Schlüssel ist das Erinnern an Gottes Treue. Wie oft
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hat er uns schon bewahrt? Wie oft hat er uns durchgetragen, als wir dachten, es gäbe keinen Ausweg mehr? Psalm Kapitel
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87 Vers 7 sagt: „Ich will des Herrn gnadenreiche Taten gedenken und der
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Wunder, die er getan hat. Diese Erinnerung stärkt unseren Glauben und zerstört die Wurzeln der Angst. Es ist
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entscheidend zu verstehen, dass Glaube nicht bedeutet, dass wir keine Schwierigkeiten haben. Es bedeutet, dass
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wir mitten in den Schwierigkeiten Frieden haben, weil wir wissen, dass Gott größer ist als jede Krise. Jesus
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sagte in Johannes Kapitel 16 Vers 33: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid
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getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Der Feind möchte uns glauben lassen,
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dass unsere Probleme endgültig sind. Doch der Glaube sagt: „Nichts ist endgültig, solange Gott nicht das letzte
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Wort gesprochen hat. Wir müssen uns entscheiden, wollen wir unsere Gedanken von Angst dominieren lassen oder vom
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Vertrauen in Gott? Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit, die Angst auszutauschen gegen den Frieden, den nur
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Gott geben kann. Die verwandelnde Kraft des Glaubens ist real und greifbar. Sie
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verändert unsere Sichtweise, unsere Entscheidungen, unsere Beziehungen und letztlich unser gesamtes Leben. Doch sie
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beginnt immer mit einer Entscheidung, der Entscheidung Gott zu vertrauen, auch wenn unsere Augen noch nicht sehen. Wenn
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wir diesen Weg beschreiten, werden wir erleben, wie Gott selbst unsere Schritte lenkt, wie er uns mit Kraft ausstattet
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und wie der Himmel sich über unserem Leben öffnet. Angst hat keinen Raum mehr, wenn der Glaube lebendig wird. Und
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wir verstehen, alles ändert sich, wenn wir Gott vertrauen. Es gibt Momente im Leben, in denen die
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Angst uns wie ein schwerer Nebel umhüllt. Sie lähmt unsere Gedanken, raubt uns den Schlaf und führt dazu,
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dass wir uns gefangen fühlen in Sorgen, Unsicherheit und Hoffnungslosigkeit.
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Angst ist ein mächtiges Werkzeug des Feindes, das darauf abzielt, uns von Gottes Plänen abzuhalten. Doch hier
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offenbart sich eine tiefgreifende Wahrheit. Wenn wir uns entscheiden, auf den Herrn zu vertrauen, verliert die
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Angst ihre Macht. In Jesaja, Kapitel 41, Vers 10, spricht Gott mit
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überwältigender Klarheit: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Sei nicht
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ängstlich, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich. Ich helfe dir auch. Ich
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halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Dieses Versprechen ist wie ein Anker
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inmitten des Sturms. Es erinnert uns daran, dass wir niemals alleine sind, egal wie bedrohlich die Umstände auch
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erscheinen mögen. Die Angst gedeih in der Abwesenheit von Vertrauen.
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Sie flüstert uns Lügen ins Ohr. Du wirst scheitern. Es gibt keinen Ausweg. Gott
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hat dich vergessen. Doch jedes dieser Worte widerspricht der Wahrheit der Schrift. Der Glaube hingegen erhebt eine
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andere Stimme, die Stimme der Hoffnung, der Zuversicht und der göttlichen Liebe.
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Wenn wir Angst spüren, ist es ein Signal, dass unser Fokus sich verschoben hat, weg von Gottes Größe und hin zu
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unseren Problemen. Petrus erlebte das, als er auf dem Wasser lief.
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Solange sein Blick auf Jesus gerichtet war, trugen ihn die Wellen. Doch in dem Moment, indem er den Wind und die Wellen
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ansah, begann er zu sinken. Matthäus, Kapitel 14, Vers 30, beschreibt es: „Als
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er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich und begann zu sinken und schrie:
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„Herr, rette mich. Dieses Bild ist so kraftvoll. Es zeigt uns, dass die Angst nicht verschwindet, indem wir versuchen,
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sie zu ignorieren. Sie verschwindet, wenn wir unsere Augen fest auf Jesus richten. Der Herr hat uns niemals
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versprochen, dass wir keine Schwierigkeiten erleben würden, aber er hat uns versprochen, dass er mit uns
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ist. Psalm Kapitel 23 Vers 4 bestätigt das: „Und ob ich auch wanderte im
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finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir. Dein Stecken und Stab trösten mich. In Momenten der Angst
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müssen wir eine bewusste Entscheidung treffen. Werden wir den Gedanken der Furcht Raum geben? Oder werden wir unser
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Vertrauen bewusst auf den Herrn setzen? Es ist eine geistliche Disziplin, die
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mit jedem Schritt stärker wird. Angst lebt von Spekulationen über die Zukunft,
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von dem, was sein könnte. Glaube lebt von der Gewissheit dessen, was Gott bereits gesprochen hat. Der Feind will
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uns in einem Kreislauf der Angst gefangen halten, doch Gott bietet uns Freiheit an. 2. Timotheus, Kapitel 1,
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Vers 7, sagt klar: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der
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Besonnenheit. Hier liegt der Schlüssel. Angst ist nicht unsere Natur. Sie ist
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nicht Teil dessen, was Gott für uns vorgesehen hat. Unsere wahre Identität
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ist die eines Kindes Gottes, mutig, geliebt und unter göttlichem Schutz stehend. Ein praktischer Weg, Angst zu
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überwinden, besteht darin, die Verheißungen Gottes laut auszusprechen.
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Jedes Mal, wenn die Angst uns zuflüstert, dass wir alleine sind, sprechen wir dagegen: „Der Herr ist mein
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Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Psalm Kapitel 23 Vers 1. Zusätzlich ist
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es kraftvoll, sich mit Menschen zu umgeben, die Glauben ausstrahlen. Gemeinschaft mit anderen Gläubigen
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stärkt und erinnert uns daran, dass wir nicht isoliert kämpfen. Lobpreis ist
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eine weitere mächtige Waffe gegen Angst. Wenn wir Gott erheben, richten wir
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unseren Fokus weg von unseren Problemen hin zu seiner Größe. Denken wir an Apostelgeschichte, Kapitel 16, Vers 25:
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„Als Paulus und Silas im Gefängnis Loblieder sangen, mitten in der Dunkelheit kam die Befreiung. Jedes Mal,
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wenn wir trotz Angst den Schritt des Vertrauens wagen, wächst unser Glaube. Es ist wie ein Muskel, der stärker wird,
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je mehr wir ihn benutzen. Und bald merken wir, was uns gestern noch lete,
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hat heute keine Macht mehr über uns. Angst mag laut sein, doch die Stimme Gottes ist immer stärker. Wenn wir
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lernen, seiner Stimme mehr zu vertrauen als den Stimmen der Angst, verändert sich unser Leben grundlegend. Gott lädt
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dich heute ein, deine Angst gegen sein vollkommenes Vertrauen einzutauschen.
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Und wenn du diesen Schritt wagst, wirst du erleben, dass sich wirklich alles ändert. Nicht, weil die Umstände sich
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sofort verändern, sondern weil sich dein Herz, deine Perspektive und deine geistliche Realität verändern.
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In einer Welt voller widersprüchlicher Informationen, negativen Nachrichten und ständiger Unsicherheit wird unser
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Verstand oft zu einem Schlachtfeld. Gedanken der Angst, des Zweifels und der
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Hoffnungslosigkeit versuchen ständig sich in unserem Inneren festzusetzen.
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Doch Gott hat uns eine mächtige Waffe gegeben, um dieses Schlachtfeld zu gewinnen, sein lebendiges Wort. Römer,
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Kapitel 12, Vers 2, sagt uns: „Und stellt euch nicht dieser Welt gleich,
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sondern ändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist. das Gute und
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wohlgefällige und vollkommene. Diese Aufforderung zeigt, dass die Veränderung unseres Lebens direkt mit
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der Veränderung unseres Denkens verbunden ist. Der natürliche Verstand ist anfällig für Angst. Wenn wir ständig
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mit negativen Gedanken bombardiert werden, beginnen wir diese als Wahrheit zu akzeptieren.
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Doch das Wort Gottes funktioniert wie ein Filter. Es hilft uns Lügen zu erkennen und sie durch göttliche
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Wahrheit zu ersetzen. In Josua, Kapitel 1, Vers 8, gibt Gott
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Josua eine klare Anweisung, die auch heute noch für uns gilt. Dieses Buch des
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Gesetzes soll nicht von deinem Munde weichen, sondern du sollst Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf
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achtest, alles zu tun, was darin geschrieben steht. Dann wirst du auf deinem Weg Erfolg haben und es wird dir
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gelingen. Hier liegt eine tiefe geistliche Wahrheit verborgen. Meditation über das Wort Gottes ist kein
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passiver Akt. Es ist ein aktiver Prozess, der unseren Geist mit göttlicher Wahrheit sättigt, bis unser
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Denken beginnt, sich an den Himmel auszurichten. Wenn Angst uns einflüstert, dass wir schwach sind, sagt
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das Wort: „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.“ Philipper Kapitel 4 Vers 13.
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Wenn Unsicherheit uns quält, erinnert uns das Wort: „Denn weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe“, spricht
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der Herr, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung. Jeremia, Kapitel
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29, Vers 11. Der tägliche Kontakt mit der Bibel verändert nicht nur unser
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Denken, sondern auch unsere Wahrnehmung der Realität. Plötzlich beginnen wir nicht mehr durch
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die Augen der Angst zu sehen, sondern durch die Augen des Glaubens. Der Prozess der Erneuerung ist
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vergleichbar mit der Arbeit eines Gärtners. Wenn Unkraut in Form von negativen Gedanken wächst, muss es
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regelmäßig entfernt werden. Gleichzeitig muss guter Samen, Gottes Wort, gesäht
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und gepflegt werden, damit er Frucht bringt. Psalm Kapitel 119 Vers 105
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erklärt: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“
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Das bedeutet, dass Gottes Wort uns Orientierung gibt, selbst in den dunkelsten Momenten.
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Ohne die tägliche Erneuerung unseres Geistes durch das Wort Gottes sind wir anfällig für die Fallen des Feindes.
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Doch mit einem Geist, der von göttlicher Wahrheit erfüllt ist, können wir Versuchungen widerstehen, Ängste
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überwinden und in göttlicher Autorität leben. Es ist nicht genug Gottes Wort
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nur zu hören. Jakobus Kapitel 1 Vers 22 sagt uns: „Seid aber Täter des Wortes
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und nicht nur Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst.“ Der wahre Wandel geschieht, wenn das, was wir lesen und
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hören, in praktisches Handeln übergeht. Viele Gläubige kämpfen mit anhaltender Angst, weil sie Gottes Wort wie eine
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Option betrachten und nicht wie eine lebensnotwendige Nahrung. Jesus selbst sagte in Matthäus Kapitel 4 Vers 4: „Der
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Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt. Je mehr wir uns mit
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dem Wort Gottes füllen, desto stärker wird unser Glaube. Es wird schwerer für
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den Feind, uns mit Lügen zu täuschen, wenn unser Geist mit Wahrheit gesättigt ist. Lobpreis, Gebet und Gemeinschaft
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sind ebenfalls wichtige Elemente. Doch das Fundament von allem ist das Wort Gottes. Es ist der Anker, der uns
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festhält, wenn die Stürme des Lebens toben. Der Verstand, der durch das Wort erneuert wird, beginnt anders zu
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reagieren. Wo früher Panik war, kommt Frieden. Wo früher Verzweiflung war,
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wächst Hoffnung. Und wo früher Angst regierte, erhebt sich der Glaube wie eine mächtige Festung. Heute lädt Gott
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dich ein, sein Wort nicht als eine bloße religiöse Pflicht zu sehen, sondern als eine lebendige Quelle des Lebens. Wenn
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du beginnst täglich im Wort zu leben, wird sich nicht nur dein Denken verändern, dein ganzes Leben wird sich
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verändern. Denn alles ändert sich, wenn wir Gott vertrauen. Es gibt eine Wahrheit, die jeder
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Gläubige tief in seinem Herzen verankern muss. Die Angst hat keine Macht über diejenigen, die fest auf den
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Verheißungen Gottes stehen. Inmitten von Unsicherheiten, Bedrohungen und scheinbar ausweglosen Situationen ist es
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genau das unerschütterliche Vertrauen in Gottes Zusagen, das unsere Herzen mit Frieden erfüllt und unsere Füße fest auf
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dem Boden des Glaubens stehen lässt. Gottes Verheißungen sind nicht nur Worte
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auf Papier, sie sind lebendig, kraftvoll und voller göttlicher Autorität. 2
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Korinther, Kapitel 1, Vers 20. Bekräftigt dies mit den Worten: „Denn alle Verheißungen Gottes sind in ihm ja
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und sind in ihm amen, Gott zur Ehre durch uns. Das bedeutet, dass jede
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Zusage Gottes fest und zuverlässig ist. Wenn Angst versucht, sich in unser Herz
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zu schleichen, erinnern uns die Verheißungen Gottes daran, wer unser Herr ist. Er ist der Schöpfer des
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Himmels und der Erde, der Allmächtige, der niemals lügt und dessen Wort für immer bestand hat.
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Ein kraftvolles Beispiel dafür finden wir im Leben Abrahams. In Römer Kapitel 4 Vers 20 bis 21 steht geschrieben: „Er
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zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre und war
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völlig überzeugt, dass Gott das, was er verheißen hat, auch tun kann.“ Diese
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Haltung ist ein kraftvolles Gegenmittel gegen jede Form von Angst. Wenn wir beginnen Gottes Zusagen nicht nur zu
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lesen, sondern sie tief in unser Herz zu schreiben und täglich auszusprechen,
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beginnt sich unsere Realität zu verändern. Stellen wir uns vor, wie ein Kind auf die Worte seines Vaters
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vertraut. Wenn der Vater sagt, dass er da ist, glaubt das Kind ihm ohne Zweifel. Genauso ruft uns Gott in
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Matthäus Kapitel 7, Vers 7 zu. Bittet, so wird euch gegeben. Suchet, so werdet
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ihr finden. Klopft an, so wird euch aufgetan. Die Angst lebt von der
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Unsicherheit, von dem, was wäre, wenn. Doch Gottes Verheißungen sprechen eine
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andere Sprache. Sie sagen, es wird geschehen, denn der Herr hat es gesprochen. Wenn Krankheit uns bedroht,
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sagt das Wort in Jesaja Kapitel 53 Vers 5: „Uch seine Wunden sind wir geheilt.
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Wenn uns finanzielle Not bedrängt, verspricht Philipper Kapitel 4 Vers 19:
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„Mein Gott aber wird allen euren Mangel ausfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.“ Die
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Bibel ist voller Zusagen, die speziell dafür gegeben wurden, unsere Ängste zu zerstören. Psalm Kapitel 34, Vers 5
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sagt: „Ich suchte den Herrn und er antwortete mir und er rettete mich aus
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allen meinen Ängsten. Diese Verheißung ist nicht nur für besondere Menschen gedacht, sondern für jeden, der sein
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Vertrauen auf Gott setzt. Wenn wir beginnen, unser Leben nach diesen Verheißungen auszurichten, beginnt sich
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auch unser innerer Zustand zu verändern. Der Friede Gottes, der allen Verstand
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übersteigt, bewacht dann unsere Herzen und Sinne, wie es in Philipper Kapitel 4, Vers 7 heißt. Ein praktischer Weg auf
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Gottes Verheißungen zu bauen, ist das bewusste Aussprechen dieser Wahrheiten.
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Jeden Morgen, bevor der Tag beginnt, können wir erklären: „Heute fürchte ich mich nicht, denn der Herr ist meine
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Stärke und mein Schild.“ Psalm Kapitel 28, Vers 7.
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Auch in der Nacht, wenn Sorgen versuchen, uns den Schlaf zu rauben, können wir flüstern: „Ich liege und
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schlafe ganz mit Frieden, denn allein du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.“ Psalm Kapitel 4, Vers 9. Die
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Verheißungen Gottes sind wie ein unerschütterliches Fundament. Sie tragen uns durch Stürme, schützen
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uns vor den Angriffen der Angst und erinnern uns daran, dass unser Gott treu ist. Jeder Tag ist eine neue
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Gelegenheit, sich entweder von der Angst leiten zu lassen oder sich auf die Verheißungen Gottes zu stützen. Die
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Entscheidung liegt bei uns. Doch eines ist sicher, wenn wir uns entscheiden, Gott zu vertrauen, wird die Angst keinen
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Platz mehr in unserem Leben haben. Denn alles ändert sich, wenn wir aufhören,
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auf unsere Umstände zu schauen und beginnen auf die unwandelbaren Verheißungen Gottes zu vertrauen. In
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Momenten der Angst, der Unsicherheit und der Bedrängnis gibt es ein göttliches Mittel, das uns nicht nur tröstet,
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sondern uns auch mit übernatürlicher Kraft erfüllt. Das Gebet. Es ist nicht nur eine religiöse Übung, sondern ein
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lebendiger, direkter Dialog mit dem Schöpfer des Universums, der uns hört, uns versteht und auf unsere Rufe
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antwortet. Das Gebet ist wie ein geistlicher Atem. Ohne es wird der Glaube schwach. Die
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Angst gewinnt Raum und unsere Herzen werden schwer. Doch jedes Mal, wenn wir beten, geschieht etwas Unsichtbares,
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aber unglaublich mächtiges. Philipper Kapitel 4, Vers 6 bis 7 gibt uns eine
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klare Anweisung. Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit
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Danksagung vor Gott kund werden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und Sinne
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in Christus Jesus bewahren. Diese Worte sind nicht nur Trost, sondern eine göttliche Strategie, um Angst zu
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vertreiben und Frieden zu empfangen. Wenn Sorgen kommen, fordert Gott uns nicht auf, sie zu ignorieren oder zu
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unterdrücken. Nein, er lädt uns ein, sie ihm zu bringen im Gebet. Das Gebet
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verändert nicht nur unsere Umstände, es verändert zuerst uns. Es richtet unseren
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Fokus weg von den Problemen und hin zu Gott, der größer ist als jede Herausforderung.
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Denken wir an Jesus im Garten Gethsemane. In Lukas Kapitel 22 Vers 44 heißt es:
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„Und er war in Angst und betete heftiger und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen,
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die auf die Erde fielen. Selbst der Sohn Gottes zeigte uns, dass das Gebet in Momenten der Angst die Quelle der Kraft
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ist. Das Gebet öffnet den Himmel. Es lädt die Gegenwart Gottes ein, mitten
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in unsere Situation zu kommen. Plötzlich sind wir nicht mehr allein in unserem Kampf. Die himmlische Hilfe wird
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aktiviert. Es ist wichtig zu verstehen, dass Gebet nicht kompliziert sein muss.
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Es geht nicht um perfekte Worte oder besondere Formulierungen. Es geht um ein ehrliches, demütiges Herz, das sagt:
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„Vater, ich brauche dich.“ Psalm Kapitel 134, Vers 1, ruft uns zu: „Siehe, lobet
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den Herrn, alle Knechte des Herrn. die ihr steht des nachts im Hause des Herrn. Auch in der Nacht, wenn die Angst am
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größten ist, können wir beten und erleben, wie der Friede Gottes unser Herz erfüllt. Das Gebet ist auch eine
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geistliche Waffe. In Epheser Kapitel 6, Vers 18, heißt es: „Betet alle Zeit mit
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allem Gebet und Flehen im Geist und wacht dazu mit allem Anhalten und Flehen
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für alle Heiligen.“ Das zeigt uns, dass Gebet nicht nur Verteidigung ist, sondern auch Angriff
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gegen die Werke der Finsternis. Wenn Angst versucht, unser Herz zu erobern, können wir durch das Gebet eine
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Atmosphäre des Glaubens schaffen. Worte wie: „Herr, du bist mein Licht und mein
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Heil. Vor wem sollte ich mich fürchten?“ Psalm Kapitel 27 Vers 1. Vertreiben die
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Dunkelheit der Angst. Das Gebet verbindet uns nicht nur mit Gott, sondern auch mit seiner Perspektive.
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Oft sehen wir nur das Problem, aber im Gebet öffnet Gott unsere Augen für die Lösungen, die wir vorher nicht erkannt
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haben. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Gebets ist die Danksagung.
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Wenn wir Gott danken, selbst bevor die Antwort sichtbar ist, drücken wir einen Glauben aus, der größer ist als unsere
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Umstände. Dieser Glaube zieht den Himmel in unsere Realität. Denken wir an Paulus
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und Silas im Gefängnis. Apostelgeschichte, Kapitel 16 Vers 25 berichtet: „Um
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Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott und die Gefangenen
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hörten sie. Dieses Gebet führte dazu, dass die Gefängnistüren sich öffneten
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und ihre Ketten fielen. Gebet bringt Durchbrüche. Es verändert das Unsichtbare, was schließlich das
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Sichtbare beeinflusst. Jede Minute, die wir im Gebet verbringen, ist eine Investition in unseren Glauben und eine
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Zerstörung der Angst. Heute lädt Gott dich ein. Gebet nicht als letzte Option zu sehen, sondern als
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erste und mächtigste Waffe. Wenn du betest, ändert sich nicht nur die Situation. Dein Herz wird gestärkt, dein
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Geist wird erfrischt und die Angst verliert jede Macht über dein Leben. Denn alles ändert sich, wenn wir Gott
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vertrauen und im Gebet unsere Sorgen gegen seinen Frieden eintauschen.
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Die Bibel ist mehr als nur ein Buch religiöser Lehren. Sie ist eine Sammlung
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lebendiger Zeugnisse, die uns zeigen, wie Männer und Frauen Gottes durch Glauben unglaubliche Hindernisse
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überwunden und ihre tiefsten Ängste besiegt haben. Diese Berichte sind nicht
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nur historische Ereignisse, sondern lebendige Beweise dafür, dass der Glaube an Gott auch heute noch dieselbe Kraft
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hat, Angst zu vertreiben und Wunder zu bewirken. Eines der eindrucksvollsten
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Beispiele finden wir in der Geschichte von David und Goliat. Im ersten Buch Samuel, Kapitel 17, steht
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David einem riesigen furchteinflößenden Krieger gegenüber. Die gesamte israelitische Armee zitterte vor Angst,
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doch David sprach voller Glauben: „Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und
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Schild. Ich aber komme zu dir im Namen des Herrn Zebarot, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt
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hast.“ Durch seinen Glauben, nicht durch körperliche Stärke, besiegte David den
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Riesen und zeigte damit, dass Angst keinen Bestand hat, wenn man auf Gott vertraut. Ein weiteres mächtiges Zeugnis
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ist die Geschichte von Mose und den Israeliten am Roten Meer. Als die Ägypter sie verfolgten und das Meer vor
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ihnen lag, gerieten die Menschen in Panik. Doch Mose sprach im zweiten Buch Mose, Kapitel 14, Vers 14: „Der Herr
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wird für euch streiten und ihr werdet Stille sein.“ Und Gott öffnete das Meer.
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Ein überwältigendes Zeichen, dass Gott selbst Wege schafft, wo wir keine sehen. Auch Daniel ist ein Vorbild des
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Glaubens. im Angesicht tödlicher Angst. Als er gezwungen wurde, in die Löwengrube geworfen zu werden, vertraute
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er vollkommen auf Gott. In Daniel Kapitel 6 lesen wir, dass Gott den Löwen
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den Rachen verschloss, sodass sie ihm nichts anhaben konnten. Dieses Wunder war eine direkte Antwort auf Daniels
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unerschütterlichen Glauben. Schadrach, Meschach und Abednego erlebten ähnliches. Sie weigerten sich,
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das goldene Bild des Königs Nebukadnezar anzubeten, obwohl ihnen der Tod im Feuerofen drohte. Doch sie antworteten
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in Daniel Kapitel 3, Vers 17 bis 18: „Unser Gott, dem wir dienen, kann uns
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erretten, aber auch wenn er es nicht tut, wissen wir, dass wir deinen Göttern nicht dienen werden.“ Ihr Glaube führte
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dazu, dass Gott selbst mit ihnen im Feuer war. Sie kamen unverletzt heraus.
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Auch das Neue Testament ist voller solcher Zeugnisse. Denken wir an die Frau mit dem Blutfluss, die seit 12
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Jahren l. In Markus Kapitel 5 Vers 34 sagte Jesus zu ihr: „Tochter, dein
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Glaube hat dich gesund gemacht. Geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage.“ Petrus ist ein weiteres
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Beispiel. Als er mutig auf Jesus zuging, der auf dem Wasser lief, begann er zu
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sinken, als er den Wind sah und Angst bekam. Doch in Matthäus Kapitel 14 Vers 31
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ergriff Jesus sofort seine Hand und sprach: „Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Diese Begebenheit zeigt
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uns, dass Glaube uns über das Unmögliche trägt, solange unser Blick auf Jesus gerichtet bleibt.“ Auch Paulus ist ein
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kraftvolles Vorbild. Trotz unzähliger Bedrohungen, Schiffbruch, Verfolgung und Gefängnis blieb er standhaft.
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In Apostelgeschichte Kapitel 16 sehen wir, wie Paulus und Silas trotz ihrer Gefangenschaft beteten und Gott lobten.
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Und Gott antwortete mit einem Erdbeben, das die Gefängnistüren öffnete. Esther
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ist eine weitere Heldin des Glaubens. Obwohl sie wusste, dass der Gang zum König ohne Einladung den Tod bedeuten
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könnte, sprach sie im Buch Esther, Kapitel 4, Vers 16: „Komme ich um, so
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komme ich um. Ihr Mut rettete das gesamte Volk Israel vor der Vernichtung.
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Auch Gideon begann voller Angst. In Richter Kapitel 6 finden wir ihn versteckt in der Kälter, weil er Angst
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vor den Midianitern hatte. Doch Gott sprach zu ihm: „Der Herr ist mit dir, du
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tapferer Held.“ Trotz seiner eigenen Unsicherheit führte Gideon mit nur 300
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Männern eine gewaltige Armee zum Sieg, weil er auf Gott vertraute. Josef ist ein weiteres beeindruckendes Beispiel.
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Verraten von seinen Brüdern, verkauft als Sklave zu Unrecht ins Gefängnis geworfen. Dennoch hielt Josef an seinem
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Glauben fest. Am Ende sagte er in erster Mose Kapitel 50 Vers 20: „Ihr gedachtet
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es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen. Selbst Jesus
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selbst zeigte uns, wie man Angst überwindet.“ Im Garten Gethsemane betete er: „Vater,
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wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber. Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst. Matthäus
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Kapitel 26 Vers 39. Trotz der Angst vor dem Kreuz vertraute
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Jesus vollkommen auf den Willen des Vaters. Diese biblischen Zeugnisse sind nicht einfach alte Geschichten. Sie sind
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lebendige Beweise dafür, dass Gotteskraft dieselbe bleibt. Der gleiche Gott, der damals rettete, befreite und
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heilte, tut es auch heute. Wenn wir unsere Augen auf diese Beispiele richten, wächst unser Glaube. Wir
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beginnen zu verstehen, wenn Gott das für sie getan hat, wird er es auch für mich tun. Denn der Herr verändert sich nicht.
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Er ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Die Angst verliert ihre Macht,
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wenn wir uns an die Zeugnisse der Treue Gottes erinnern. Und unser Glaube wird gestärkt, wenn wir erkennen, alles
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ändert sich, wenn wir Gott vertrauen. Im Leben jedes Gläubigen gibt es einen entscheidenden Wendepunkt, an dem man
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sich entscheiden muss. Werde ich weiterhin in Angst, Unsicherheit und Zweifeln leben? Oder entscheide ich mich
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bewusst, eine Mentalität des Sieges zu entwickeln, die auf dem unerschütterlichen Vertrauen auf Gott
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basiert? Dieser Moment der Entscheidung ist heilig und transformierend. Eine
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Siegermentalität bedeutet nicht, dass man keine Herausforderungen hat. Sie
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bedeutet, dass man versteht, dass keine Herausforderung größer ist als der Gott, dem man dient. Römer, Kapitel 8, Vers
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37. bekräftigt dies. Aber in dem allem sind
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wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Gott ruft uns nicht dazu auf, passiv durch das Leben zu
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gehen. Er ruft uns auf als Könige und Priester zu leben, als Menschen, die mit göttlicher Autorität ausgestattet sind.
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Offenbarung, Kapitel 1, Vers 6 beschreibt uns als Könige und Priester
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für unseren Gott. Eine Siegermentalität beginnt im Verstand. Sprüche. Kapitel 23
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Vers 7 sagt: „Denn wie ein Mensch in seiner Seele denkt, so ist er. Wenn
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unsere Gedanken voller Angst sind, wird unser Leben von Angst bestimmt. Doch wenn unsere Gedanken von Glauben,
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Hoffnung und göttlicher Wahrheit durchdrungen sind, beginnt sich alles zu verändern.
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Das bedeutet, dass wir aktiv unsere Gedanken überwachen müssen. 2. Korinther, Kapitel 10, Vers 5, fordert
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uns auf, jeden Gedanken gefangen zu nehmen unter den Gehorsam Christi. Das ist keine symbolische Handlung, sondern
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eine praktische tägliche Übung. Der Feind arbeitet unermüdlich daran, uns Lügen einzuflüstern. Lügen wie: „Du bist
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nicht gut genug. Du wirst scheitern. Es gibt keinen Ausweg.“ Doch Gottes Wort
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widerspricht all diesen Lügen. Es sagt, ich kann alles durch den, der mich stark macht. Philipper Kapitel 4, Vers 13.
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Eine Siegermentalität entwickelt sich nicht über Nacht. Sie wächst, indem wir täglich Zeit im Gebet, im Wort Gottes
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und in der Anbetung verbringen. Jeder dieser Schritte ist wie eine Trainingseinheit für unseren geistlichen
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Muskel des Glaubens. Die Bibel ist voller Verheißungen, die uns helfen, diese Haltung zu entwickeln.
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Jesaja Kapitel 40 Vers 31 sagt: „Aber die auf den Herrn harren, kriegen neue
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Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht
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müde werden.“ In dem Moment, indem wir beginnen, unsere Identität in Christus
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zu erkennen, beginnt die Angst zu zerfallen. Wir sind nicht Opfer der Umstände. Wir sind Kinder des
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allmächtigen Gottes. Johannes Kapitel 4 Vers 4 bestätigt:
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„Ihr seid aus Gott Kinder und habt jene überwunden, denn der, der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt
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ist.“ Diese Wahrheit verändert unsere Perspektive. Plötzlich sind Berge keine
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Hindernisse mehr, sondern Gelegenheiten für Gott seine Macht zu zeigen. Markus,
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Kapitel 11, Vers 23, sagt uns: „Wer zu diesem Berg sagt, heb dich empor und
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wirf dich ins Meer und nicht zweifelt in seinem Herzen, sondern glaubt, das geschieht, was er sagt, dem wird es
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geschehen.“ Eine Siegermentalität bedeutet auch Widerstand zu leisten.
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Jakobus Kapitel 4 Vers 7 fordert uns auf. So unterwerft euch nun Gott.
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Widersteht dem Teufel und er wird von euch fliehen. Das zeigt, dass wir nicht
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passiv zusehen, sondern aktiv Stellung beziehen gegen jede Form von Angst und Lüge. Diese Haltung wird im Alltag
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sichtbar. Anstatt zu sagen, ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, beginnt man zu sagen: „Der Herr ist
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meine Stärke.“ Anstatt zu sagen, ich habe Angst vor Morgen, sagt man: „Meine Zukunft liegt sicher in Gottes Händen.“
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Das bedeutet nicht, dass Gefühle der Angst nie wieder auftauchen, aber es bedeutet, dass sie keine Kontrolle mehr
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über unser Leben haben. Jedes Mal, wenn die Angst anklopft, antwortet der Glaube
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mit der Wahrheit Gottes. Es ist auch entscheidend, sich mit Menschen zu umgeben, die ebenfalls eine
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Siegermentalität leben. Die Bibel sagt in Sprüche, Kapitel 13, Vers 20: „Wer
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mit Weisen umgeht, wird Weise. Wer aber sich mit Toren einlässt, wird Schaden leiden.“ Gemeinschaft mit
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glaubensstarken Menschen stärkt unseren eigenen Glauben. Gott hat uns nicht berufen, im Schatten der Angst zu leben,
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sondern im Licht seiner Verheißungen. Wenn wir beginnen, ihm vollständig zu vertrauen, wird eine neue Realität
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sichtbar. Eine Realität, in der der Glaube über die Angst triumphiert und
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wir in der Fülle leben, die Gott für uns vorbereitet hat. Jeder Mensch steht im Laufe seines Lebens vor
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Herausforderungen. Manche sind klein und vorübergehend, andere erscheinen wie unüberwindbare
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Berge. Doch was unterscheidet diejenigen, die siegreich daraus hervorgehen, von denen, die unter der
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Last zusammenbrechen? Es ist der Mut, der tief im Glauben an Gott verwurzelt ist. Mut im Glauben
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bedeutet nicht, dass man keine Angst verspürt. Es bedeutet, dass man sich trotz der Angst entscheidet,
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voranzugehen, weil man weiß, dass Gott größer ist als jedes Problem.
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In Josua, Kapitel 1, Vers 9 sagt Gott: „Habe ich dir nicht geboten, sei stark
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und mutig, erschrick nicht und fürchte dich nicht, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst.
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Dieser göttliche Aufruf ist kein Vorschlag, sondern eine klare Anweisung.“
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Gott wusste, dass Josua vor einer gewaltigen Aufgabe stand, das verheißene Land einzunehmen. Doch die Ermutigung
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war, du bist nicht allein. Auch wir stehen oft vor Situationen, die uns überfordern.
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Krankheit, finanzielle Krisen, zerbrochene Beziehungen oder berufliche Herausforderungen können uns das Gefühl
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geben, machtlos zu sein. Aber die Wahrheit ist, wenn wir unser Vertrauen
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auf Gott setzen, werden wir mit übernatürlichem Mut ausgestattet. Ein kraftvolles Beispiel dafür ist die
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Geschichte von David. Als er vor Goliat stand, sah er nicht die Größe des Feindes, sondern die Größe seines
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Gottes. Sein Mut kam nicht aus eigener Stärke, sondern aus dem tiefen Glauben, dass der
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Herr, der ihn in der Vergangenheit beschützt hatte, auch jetzt eingreifen würde. Dieser gleiche Mut ist heute für
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jeden Gläubigen verfügbar. Er kommt nicht aus uns selbst, sondern aus der Gewissheit, dass Gott mit uns ist, dass
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er für uns kämpft und dass seine Verheißungen wahr sind. Im 2. Timotheus, Kapitel 1, Vers 7 steht: „Denn Gott hat
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uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
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Das bedeutet, dass Angst nicht unsere Natur ist. Mut ist unsere Berufung. Mut
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im Glauben zeigt sich besonders dann, wenn wir uns entscheiden, Gott zu vertrauen, auch wenn unsere Augen noch
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keine Lösung sehen. Es ist das Wissen, dass derjenige, der das Universum geschaffen hat, auch in den kleinsten
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Details unseres Lebens wirkt. Der Feind versucht uns einzureden, dass wir zu
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schwach sind, dass wir nicht ausreichen, dass das Problem zu groß ist. Doch der Himmel antwortet mit einer anderen
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Botschaft: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir.“ Jesaja, Kapitel 41. Vers 10.
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Mut bedeutet auch sich gegen den Strom zu stellen. Wenn die Welt sagt, es ist unmöglich, sagt der Glaube, bei Gott
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sind alle Dinge möglich. Matthäus, Kapitel 19, Vers 26.
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Dieser Mut ist keine Laune. Er wird im Gebet geboren, im Wort Gottes gestärkt
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und in der Gemeinschaft mit Gläubigen gefestigt. Jeder Tag ist eine Gelegenheit, ihn wachsen zu lassen. Mut
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im Glauben bedeutet Entscheidungen zu treffen, die auf Gottes Wahrheit basieren und nicht auf unseren Ängsten.
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Es bedeutet Schritte zu gehen, auch wenn der Weg noch nicht sichtbar ist. Psalm Kapitel 37, Vers 5 erinnert uns:
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„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn. Er wird’s wohl machen. Auch
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Jesus selbst zeigte diesen Mut, als er sich entschloss ans Kreuz zu gehen. Er wusste, was auf ihn zukam. Doch seine
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Liebe zu uns und sein Vertrauen in den Plan des Vaters gaben ihm die Kraft, den
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schwersten Weg zu gehen. Wenn wir diesen göttlichen Mut in unserem Herzen tragen,
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verändert sich unser Leben grundlegend. Probleme wirken kleiner, weil wir wissen, dass sie nicht größer sind als
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unser Gott. Heute lädt Gott dich ein, jede Herausforderung mit Mut zu begegnen.
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Nicht weil du alles im Griff hast, sondern weil du weißt, dass der allmächtige Gott an deiner Seite kämpft.
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Alles ändert sich, wenn du aufhörst, auf die Größe deiner Probleme zu schauen und beginnst auf die Größe deines Gottes zu
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vertrauen. Angst ist wie eine unsichtbare Kette, die das Herz und den Verstand eines Menschen gefangen hält.
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Sie raubt nicht nur den inneren Frieden, sondern lähmt auch den Mut. hindert an Entscheidungen und blockiert das
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Vorwärtsgehen im Glauben. Doch es gibt eine Wahrheit, die jede dieser Ketten
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zerbricht, die Wahrheit der Heiligen Schrift. Jesus selbst sagte in Johannes
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Kapitel 8 Vers 32: „Und ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird
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euch frei machen?“ Diese Worte sind kein bloßes spirituelles Konzept, sie sind
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eine göttliche Garantie. Angst hat keinen Platz im Leben dessen, der in der Wahrheit Gottes verwurzelt ist. Die
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Ketten der Angst sind oft aus Gedanken gebaut. Gedanken wie ich bin nicht genug. Was
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wenn alles schiefgeht oder niemand kann mir helfen? Nisten sich tief im Innern ein. Doch jeder dieser Gedanken wird
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durch das lebendige Wort Gottes widerlegt. In Psalm Kapitel 34 Vers 5 heißt es:
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„Ich suchte den Herrn und der antwortete mir und rettete mich aus allen meinen Ängsten. Diese Verheißung zeigt
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deutlich, dass Gott nicht nur hört, sondern auch eingreift und befreit. Das
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Wort Gottes ist wie ein Schwert.“ In Hebräer Kapitel 4 Vers 12 steht:
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„Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Es dringt durch,
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trennt Wahrheit von Lüge und bringt Licht in jede dunkle Ecke des Herzens.
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Jedes Mal, wenn ein Gedanke der Angst aufkommt, können wir ihm mit der Wahrheit der Schrift entgegentreten.
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Wenn die Angst sagt, du bist allein, antwortet das Wort: „Ich will dich nicht
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verlassen und nicht von dir weichen.“ Hebräer, Kapitel 13, Vers 5. Wenn die
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Angst flüstert, dass es keinen Ausweg gibt, spricht Jesaja Kapitel 43, Vers 2.
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Wenn du durchs Wasser gehst, will ich bei dir sein und wenn du durch Ströme gehst, sollen sie dich nicht ersäufen.
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Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versenkt werden. Die Bibel ist voller solcher Zusagen. Sie sind nicht
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nur schöne Worte, sondern Waffen im geistlichen Kampf gegen Angst und Lüge. Jeder Vers ist ein Schlüssel, der
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Gefängnistüren öffnet. In Epheser Kapitel 6, Vers 17 wird das
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Wort Gottes als Schwert des Geistes beschrieben. Es ist nicht passiv, sondern aktiv. Es verteidigt nicht nur,
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es greift auch an und zerstört jedes Bollwerk der Angst. Deshalb ist es so entscheidend, das Wort Gottes nicht nur
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zu kennen, sondern es auch täglich zu bekennen. Wenn wir laut aussprechen, der Herr ist
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mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Psalm Kapitel 27 Vers
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1 Beginnen die Mauern der Angst zu bröckeln. Angst kann nur dort überleben,
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wo Unwissenheit über die Wahrheit herrscht. Doch sobald das Licht der Schrift hineinscheint, muss die
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Dunkelheit weichen. Es gibt keine Macht der Finsternis, die dem Wort Gottes standhalten kann. Oft erkennen wir gar
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nicht, wie sehr unser Leben von subtilen Ängsten geprägt ist. Angst vor Ablehnung, Angst zu versagen,
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Angst nicht genug zu sein. Doch Gott ruft uns heraus aus diesem Gefängnis in die Freiheit seiner Kinder. Römer
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Kapitel 8 Vers 15 sagt klar: „Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft
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empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, durch
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den wir rufen: Aber Vater.“ Diese Wahrheit verändert alles. Wir sind keine
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Sklaven der Angst. Wir sind Söhne und Töchter des allmächtigen Gottes. Jede Kette der Angst zerbricht in dem
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Moment, indem wir diese Identität annehmen und im Wort Gottes wandeln. Heute lädt Gott dich ein, jede Lüge
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durch seine Wahrheit zu ersetzen. Lass das Schwert des Geistes wirken. Sprich die Verheißungen Gottes über deinem
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Leben aus und sieh zu, wie die Ketten der Angst fallen. Denn alles ändert sich, wenn du der Wahrheit Gottes mehr
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glaubst als den Lügen der Angst. Der Glaube ist ein Geschenk Gottes. Doch
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dieses Geschenk wird nicht in Isolation empfangen oder gelebt. Eine der kraftvollsten und zugleich oft
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unterschätzten Rollen im Leben eines Gläubigen ist die Wirksamkeit des Heiligen Geistes. Er ist derjenige, der
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unseren Glauben stärkt, uns tröstet und uns hilft, die Angst zu überwinden. Der Heilige Geist ist nicht nur eine
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göttliche Kraft oder ein Einfluss, er ist eine Person, die dritte Person der Dreieinigkeit.
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In Johannes Kapitel 14 Vers 16 sagt Jesus: „Und ich will den Vater bitten
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und er wird euch einen anderen Tröster geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit.
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Dieser Tröster ist der Heilige Geist. Seine Gegenwart bringt übernatürlichen Frieden, der jede Form von Angst
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vertreibt.“ In Johannes Kapitel 14, Vers 27, spricht Jesus: „Frieden lasse ich
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euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch.
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Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Dieser Frieden kommt durch den Heiligen Geist. Der Heilige Geist
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wirkt tief in unserem Innern. Er flüstert uns die Wahrheit zu. Erinnert uns an die Verheißungen Gottes und
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leitet uns in Momenten der Unsicherheit. In Römer Kapitel 8, Vers 16 heißt es:
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„Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
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Dieses Zeugnis des Geistes ist von unschätzbarem Wert. Es ist diese innere Bestätigung, die uns
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sagt: „Du bist nicht allein. Du gehörst zu Gott, du bist geliebt.“ Und diese Wahrheit lässt die Angst schmelzen wie
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Schnee in der Sonne. Der Heilige Geist gibt uns auch die Kraft über unsere natürlichen Grenzen hinauszugehen.
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Apostelgeschichte Kapitel 1, Vers 8 sagt: „Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen
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ist. Diese Kraft ist nicht nur für Wunder und Zeichen gedacht, sie ist auch dazu da, den Alltag im
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Glauben zu bestehen, Angst zu besiegen und standhaft zu bleiben. Oft denken Menschen, sie müssten den Glauben aus
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eigener Anstrengung heraus aufrechterhalten. Doch die Wahrheit ist, es ist der Heilige Geist, der den Glauben
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in uns lebendig hält, ihn stärkt und wachsen lässt. In Momenten, in denen unsere Worte versagen und wir nicht
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wissen, wie wir beten sollen, tritt der Heilige Geist ein. Römer Kapitel 8 Vers 26 erklärt: „Ebenso
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kommt auch der Geist unseren Schwachheiten zu Hilfe, denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie es sich
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gebührt. Aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.
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Das bedeutet, dass selbst im größten Chaos, in den tiefsten Momenten der Angst, der Heilige Geist in uns
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arbeitet, für uns betet, uns stärkt und uns aufrichtet.
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Der Heilige Geist bringt auch Offenbarung. Plötzlich beginnen wir die Bibel nicht
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nur als Buch, sondern als lebendiges Wort Gottes zu verstehen. Die Schrift wird lebendig, wenn der Geist uns die
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Augen öffnet und die Tiefen Wahrheiten Gottes offenbart. In Epheser Kapitel 1,
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Vers 17 betet Paulus: „Dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist
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der Weisheit und der Offenbarung, damit ihr ihn erkennt. Diese Erkenntnis vertieft den Glauben und verringert die
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Macht der Angst. Der Heilige Geist produziert auch Früchte in uns, die direkt gegen Angst
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wirken. Galater Kapitel 5 Vers 22 bis 23
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listet sie auf Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
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Sanftmut, Selbstbeherrschung. Besonders Frieden und Freude sind wie Schild und Schwert gegen Angst und
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Zweifel. Ein mit dem Heiligen Geist erfülltes Herz bleibt nicht lange im Griff der Angst. Stattdessen wird es zum
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Tempel des Friedens, der Kraft und der göttlichen Zuversicht. Doch der Heilige Geist zwingt sich
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niemandem auf. Er ist sanft einladend und wartet auf unsere Einladung. Lukas,
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Kapitel 11 Vers 13. Ermutigt uns, wenn nun ihr, die ihr böse
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seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben,
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die ihn bitten? Heute lädt der Heilige Geist dich ein, ihn tiefer kennenzulernen. Er möchte dein Tröster,
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dein Helfer, dein Lehrer und deine Kraftquelle sein. Mit ihm wird dein
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Glaube unerschütterlich. Deine Angst verliert jede Macht und dein Herz wird erfüllt mit dem Frieden, der von oben
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kommt. Denn alles ändert sich, wenn wir dem Heiligen Geist Raum in unserem Leben geben. Anbetung ist weit mehr als Musik
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oder Lieder. Sie ist eine geistliche Waffe, eine heilige Handlung, die das Herz direkt mit dem Thron Gottes
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verbindet. In der Anbetung geschieht etwas Übernatürliches. Ketten der Angst zerbrechen, Dunkelheit
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weicht und die Seele wird frei. Die Bibel zeigt uns immer wieder, dass Anbetung nicht einfach ein schöner
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Moment der Ruhe ist, sondern ein machtvoller geistlicher Akt. In Psalm
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Kapitel 22, Vers 4, heißt es: „Doch du bist Heilig, der du tronst über den
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Lobgesängen Israels. Das bedeutet, dass Gott persönlich im Lob seines Volkes
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gegenwärtig ist. Wo die Gegenwart Gottes ist, da kann Angst nicht bleiben. Licht
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und Dunkelheit können nicht am selben Ort existieren. Wenn wir anbeten, lädt unser Lob Himmel
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ein, mitten in unsere Situation zu kommen. Denken wir an Paulus und Silas im Gefängnis. In Apostelgeschichte
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Kapitel 16 Vers 25 steht: „Um Mitternacht aber beteten Paulus und
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Silas und lobten Gott und die Gefangenen hörten sie. Ihr Lob führte dazu, daß die
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Erde bebte, die Gefängnistüren aufsprangen und die Ketten aller Gefangenen fielen. Das ist keine
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symbolische Geschichte. Es ist eine göttliche Strategie für jeden Gläubigen.
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Wenn Angst uns gefangen nehmen will, antwortet der Himmel mit Freiheit, wenn wir anbeten. Anbetung verschiebt unseren
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Fokus. Statt auf unsere Probleme zu schauen, richten wir unseren Blick auf die Größe, Herrlichkeit und Treue
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Gottes. Psalm Kapitel 64, Vers 5, ruft uns zu: „Lobet den Herrn, denn er ist
53:16
gut, denn seine Gnade wird ewig.“ In der Anbetung erkennen wir, dass Gott größer
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ist als jede Sorge, jede Angst und jede Bedrohung.
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Dieses Bewusstsein bringt Frieden, der allen Verstand übersteigt, wie es in Philipper Kapitel 4, Vers 7 geschrieben
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steht. Anbetung ist auch ein Akt des Glaubens. Manchmal fühlen wir uns nicht danach. Die Umstände schreien nach
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Verzweiflung. Doch wenn wir trotz allem die Hände erheben und sagen: „Herr, du bist gut“, beginnt sich das Unsichtbare
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zu verändern. Zweiter Chronik, Kapitel 20 beschreibt, wie Josafat vor einer
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übermächtigen Armee stand. Statt Soldaten nach vorne zu schicken, stellte
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er Lobpreissänger an die Front. Und als sie zu singen begannen, danket dem Herrn, denn seine Gnade wird ewig, griff
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Gott ein, und die Feinde vernichteten sich gegenseitig. Das zeigt uns, Anbetung ist keine Flucht
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vor Problemen. Sie ist der Weg, wie wir Gotteskraft in unsere Realität einladen.
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Sie verschiebt die Atmosphäre. Anbetung verändert auch unser Herz. Wo
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vorher Angst war, kommt Freude. Wo vorher Bedrückung war, kommt Leichtigkeit.
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Psalm Kapitel 30, Vers 12, bezeugt: „Du hast mein Klagen verwandelt in Tanzen,
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hast meinen Sack gelöst und mich mit Freude umgürtet. Es gibt Zeiten, in denen Worte fehlen.
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Doch Anbetung braucht nicht immer viele Worte. Manchmal reicht es einfach dazustehen, die Augen zu schließen und
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aus tiefstem Herzen zu flüstern: Herr, ich bete dich an. In der Anbetung erinnert uns der Heilige
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Geist an Gottes Treue in der Vergangenheit. Jede Erinnerung an seine Güte stärkt den
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Glauben und vertreibt die Angst. Auch Jesus selbst lebte diese Wahrheit. Vor seinem schwersten Moment, dem Kreuz,
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sang er mit seinen Jüngern ein Loblied. Matthäus Kapitel 26, Vers 30. Selbst
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angesichts des Todes entschied er sich für Anbetung. Heute lädt Gott dich ein. Anbetung nicht als eine Option zu sehen,
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sondern als eine Waffe, als eine Lebenshaltung. Wenn du beginnst ihn anzubeten, nicht
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nur mit Liedern, sondern mit deinem ganzen Herzen, mit deinen Gedanken, mit deinem Leben, wirst du erleben, wie jede
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Festung der Angst zerbricht. Denn alles ändert sich, wenn wir Gott in Anbetung
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begegnen. Es gibt Zeiten im Leben, in denen die Unsicherheit wie ein dunkler Schleier über allem liegt.
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Entscheidungen, die getroffen werden müssen, Zukunftsängste, Fragen ohne Antworten. All das kann das Herz schwer
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machen und den Verstand in Unruhe versetzen. Die Angst beginnt leise, doch
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sie wächst, nährt sich von Zweifeln und ehe man sich versieht, wird das Herz gefangen in Gedanken wie: „Was, wenn es
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nicht klappt oder was, wenn ich verliere?“ Genau in solchen Momenten ruft uns Gott nicht zur Verzweiflung, sondern zum
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Vertrauen. Vertrauen ist keine wage Hoffnung, dass vielleicht etwas Gutes geschieht. Es ist
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die feste Überzeugung, dass der, der die Welt erschaffen hat, auch unser Morgen in seinen Händen hält. Die Unsicherheit
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hat eine besondere Fähigkeit. Sie stellt Gott in Frage. Sie flüstert
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uns ins Ohr, dass wir uns selbst retten müssen, dass niemand kommt, dass nichts sich ändert. Doch die Wahrheit der
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Schrift widerlegt jede dieser Lügen. In Jeremia Kapitel 29 Vers 11 sagt der
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Herr: „Den ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich
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euch gebe Zukunft und Hoffnung.“ Diese Zusage ist wie eine Festung inmitten des
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Sturms, ein Ort der Zuflucht, wenn alles andere wankt. Sie sagt uns, dass Gott nicht überrascht ist von unseren
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Problemen, dass er keine Fehler macht und dass sein Plan gut ist, auch wenn wir ihn noch nicht sehen. Vertrauen auf
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Gott bedeutet mit den Augen des Glaubens zu sehen. Es bedeutet zu sagen, ich
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verstehe es nicht, aber ich glaube. Es bedeutet den Schritt ins Unbekannte zu
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wagen, weil man weiß, dass Gottes Hand dort bereits wartet. In Sprüche Kapitel
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3, Vers 5 bis 6 heißt es: „Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass
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dich nicht auf deinen Verstand. Auf allen deinen Wegen erkenne ihn, so wird er deine Pfade ebnen.“ Es ist eine
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Einladung, nicht alles selbst unter Kontrolle haben zu müssen. Es ist eine Befreiung von dem Druck, immer stark,
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immer vorbereitet, immer erfolgreich zu sein. Der Feind liebt es, Unsicherheit
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zu nutzen, um unseren Glauben zu erschüttern. Wenn wir uns nicht sicher fühlen, wenn wir nicht wissen, was als nächstes
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kommt, dann scheint es, als würde alles entgleiten. Aber genau da beginnt die
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Kraft des Glaubens zu wirken. Der Glaube sagt: „Ich brauche keine perfekte Sicht,
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wenn ich einen perfekten Gott habe.“ Psalm Kapitel 32, Vers 8: „Einnert uns
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an Gottes Führung. Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst. Ich will dich mit
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meinen Augen leiten. Es gibt viele Beispiele in der Bibel von Menschen, die mit Unsicherheit konfrontiert waren,
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aber gelernt haben, Gott zu vertrauen. Abraham wurde aufgefordert, sein Land zu
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verlassen, ohne zu wissen, wohin Gott ihn führen würde. Und doch ging er.
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Josef wurde verraten, verkauft, verleumdet, doch er hielt an Gott fest.
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Und am Ende sagte er zu seinen Brüdern: „Ihr gedachtet, es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu
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machen.“ Erste Mose, Kapitel 50, Vers 20: „Diese Menschen unterschieden sich
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nicht von uns. Sie hatten Ängste, Zweifel, Tränen. Doch sie entschieden sich Gott zu vertrauen und genau darin
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lag ihr Sieg.“ Vertrauen ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Entscheidung, trotz
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der Angst zu glauben. Und jedes Mal, wenn wir diese Entscheidung treffen, wachsen wir geistlich, seelisch,
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menschlich. Ein tiefer Glaube an Gottes Verheißungen verändert nicht nur unsere Sichtweise, er verändert unsere
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Realität. Plötzlich finden wir Frieden, wo vorher Unruhe war. Hoffnung kehrt
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zurück, wo zuvor Resignation herrschte. In Jesaja Kapitel 26 Vers 3 steht: „Wer
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festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden, denn er verlässt sich auf dich.“
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Diese Art Frieden ist nicht von äußeren Umständen abhängig, sondern tief verankert in der Treue Gottes. Doch
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dieser Glaube muss genährt werden. Wir können nicht erwarten, stark zu bleiben, wenn wir unsere geistliche Nahrung
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vernachlässigen. Das tägliche Lesen der Schrift, das stille Gebet, das einfache, ehrliche
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Gespräch mit dem Vater, all das füllt unseren Glauben auf wie frisches Wasser
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einen ausgetrockneten Brunnen. Und je mehr wir uns mit Gottes Wahrheit füllen, desto weniger Raum bleibt für Angst. Es
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ist auch wichtig zu verstehen, dass Gott sich nicht verändert. Hebräer, Kapitel 13, Vers 8, sagt: „Jesus Christus ist
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derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“ Das bedeutet, dass die Verheißungen, die
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er Abraham, David, Rut oder Paulus gegeben hat, auch heute noch Gültigkeit haben. Gott lügt nicht, er zögert nicht,
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erhält, was er sagt. Oft ist der größte Schritt im Glauben der erste, der Moment, in dem wir sagen, ich lasse los.
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Ich übergebe diese Sorge, diese Angst, dieses Problem. Gott, das ist der Anfang der Freiheit. Denn solange wir alles
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selbst tragen wollen, sind wir gefangene. Doch wenn wir beginnen ihm zu vertrauen, werden wir frei. Vertrauen
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ist wie ein Schild gegen die Pfeile der Angst. In Epheser Kapitel 6, Vers 16 heißt es: „Vor allem aber ergreift den
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Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt. Angst ist ein Pfeil, Zweifel ist
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ein Pfeil, Sorgen sind Pfeile. Doch der Glaube, der auf Gottes Wort gegründet ist, löscht sie alle. Und wenn du
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fällst, wenn du zweifelst, wenn du weinst, dann ist Gott nicht fern, dann
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ist er ganz nah. Psalm Kapitel 34, Vers 19, tröstet uns: Der Herr ist nahe
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denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben. Er hebt dich auf, spricht dir Mut
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zu und erinnert dich, du bist mein Kind. Heute, genau jetzt kannst du dich
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entscheiden. Willst du weiterhin in Angst leben oder willst du den Weg des Vertrauens gehen?
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Willst du auf deine eigenen Kräfte bauen oder auf die Zusagen des allmächtigen Gottes?
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Alles ändert sich, wenn du dich entscheidest zu glauben. Denn der Glaube ist nicht nur ein Gefühl, er ist eine
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Haltung, ein Weg, ein Leben. Und dieses Leben beginnt mit dem ersten Schritt in die Arme dessen, der niemals versagt.
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Wenn wir von einem Glauben sprechen, der Berge versetzt, sprechen wir nicht von einem symbolischen oder metaphorischen
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Konzept, sondern von einer göttlichen Realität, die tief in der heiligen Schrift verankert ist. Jesus selbst
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sagte in Matthäus Kapitel 17 Vers 20: „Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr
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Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: „Heb dich dorthin und er wird sich heben und euch
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wird nichts unmöglich sein.“ Diese Worte sind nicht poetisch gemeint, sondern als
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Einladung zu einem Leben in übernatürlicher Autorität, gegründet auf einem Vertrauen, das nicht wankt. Der
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Glaube, von dem Jesus spricht, ist nicht abhängig von Gefühlen oder äußeren Umständen. Er ist eine tiefe innere
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Überzeugung, dass Gott nicht nur kann, sondern auch will. Es ist die Gewissheit, dass der Herr, der das
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Universum geschaffen hat, auch in unserem Leben handeln möchte, dass er nicht fern ist, sondern nahe, bereit zu
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wirken, zu heilen, zu öffnen, zu retten, wenn wir ihm nur glauben. Dieser Glaube
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entsteht nicht über Nacht. Er wächst im Verborgenen, im stillen Gebet, im täglichen Ringen, im Hören des Wortes
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Gottes, im Gehorsamen gegenüber seinem Willen. Römer Kapitel 10 Vers 17 sagt
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uns: „Der Glaube kommt aus der Predigt, die Predigt aber aus dem Wort Gottes.
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Das bedeutet, dass jeder Moment, den wir im Wort verbringen, ein Moment ist, in dem unser Glaube Wurzeln schlägt. Jeder
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Vers, jede Verheißung, jede göttliche Wahrheit ist wie Wasser für diesen Glaubensbaum. Doch genau wie bei einem
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Baum braucht es Zeit, Geduld, Pflege. Der Feind wird versuchen, diesen
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Wachstumsprozess zu stoppen. Er wird Zweifel sehen, Angst hervorrufen,
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falsche Gedanken einflüstern. Doch wer sich festhält an Gottes Wort, wer seine Wurzeln tief in den Boden der Wahrheit
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gräbt, wird standhalten. Der Glaube, der Berge versetzt, ist mutig. Er sieht das
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Hindernis, erkennt die Größe des Problems, aber lässt sich davon nicht einschüchtern. Stattdessen richtet er
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den Blick auf den, der größer ist als jede Mauer. Hebräer, Kapitel 11, das
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sogenannte Kapitel der Glaubenshelden, erzählt von Menschen wie Abraham, Mose, Rahab und anderen, die durch den Glauben
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das Unmögliche sahen und empfingen. Sie verließen ihr Land, durchquerten das Meer, brachten Opfer, errangen Siege,
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nicht weil sie besonders stark waren, sondern weil sie Gott vertrauten. Ihr Glaube veränderte nicht nur ihre
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persönliche Geschichte, sondern beeinflusste Generationen. Was wäre, wenn wir heute denselben
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Glauben hätten? Was, wenn du heute vor dem Berg deiner Krankheit stehst und mit göttlicher Autorität sprichst, Weiche im
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Namen Jesu? Was, wenn du heute in die finanzielle Not hineinsprichst? Mein
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Gott wird meinen Mangel ausfüllen, gemäß seinem Reichtum in Herrlichkeit. Was, wenn du nicht länger das akzeptierst,
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was der Feind über dich sagt, sondern das erklärst, was Gott über dich sagt? Nichts ist unmöglich, dem, der glaubt,
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das ist nicht nur ein schöner Satz, es ist ein göttliches Prinzip. Der
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Glaube muss nicht perfekt sein, er muss nur echt sein. Selbst der kleinste Glaube, so klein wie ein Senfkorn, hat
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das Potenzial Himmel und Erde zu bewegen. Warum? Weil nicht die Größe
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deines Glaubens zählt, sondern die Größe deines Gottes. Ein schwacher Glaube an
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einen großen Gott ist mächtiger als ein starker Glaube an sich selbst oder an Menschen. Und Gott ehrt diesen Glauben.
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Er sucht nach Herzen, die ihm vertrauen, die bereit sind, das Unmögliche zu glauben, die ihm mehr glauben als der
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Diagnose, mehr glauben als dem Kontostand, mehr glauben als der menschlichen Prognose. Doch dieser
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Glaube bringt uns auch in Bewegung. Er bleibt nicht theoretisch, sondern wird aktiv.
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Jakobus Kapitel 2 erinnert uns daran, dass der Glaube ohne Werke tot ist. Wenn wir wirklich glauben, handeln wir
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danach. Wir beten als ob es schon geschehen wäre. Wir danken, bevor die
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Antwort sichtbar ist. Wir gehen Schritte, obwohl der Weg noch nicht klar ist. Glaube wartet nicht auf Beweise. Er
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ist der Beweis. In Markus Kapitel 5 begegnen wir einer Frau, die seit zwölf Jahren krank war. Kein Arzt konnte ihr
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helfen. Doch sie sagte in ihrem Herzen: „Wenn ich nur sein Gewand berühre, werde
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ich gesund.“ Sie kämpfte sich durch die Menge. Sie berührte Jesus und sofort
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wurde sie geheilt. Was heilte sie? Nicht die Berührung, sondern der Glaube, der hinter der
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Berührung stand. Jesus sagte: „Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Wenn unser
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Glaube lebendig wird, beginnt sich unsere Welt zu verändern. Nicht, weil wir plötzlich alles im Griff haben,
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sondern weil Gott beginnt auf unsere Worte, unsere Gebete, unser Vertrauen zu reagieren. Er öffnet Türen, die niemand
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schließen kann. Er spricht Frieden inmitten des Sturms. Er bringt Licht, wo Dunkelheit herrscht.“
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Und doch wird dieser Glaube geprüft werden. Es wird Momente geben, in denen alles dagegen spricht, in denen sich
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nichts bewegt, obwohl du betest, in denen der Berg nicht weicht. Was tun wir
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dann? Wir stehen, wir glauben, wir lassen uns nicht erschüttern. Denn der
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Glaube, der sich im Sturm bewährt, ist der Glaube, der Charakter formt. Und gerade in diesen Momenten wachsen wir am
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meisten. Der Glaube ist der Schlüssel zu allem. Er öffnet das Herz, das Gott berühren kann.
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Er bringt den Himmel auf die Erde. Er überwindet die Angst. Er heilt das Herz und er macht den Weg frei für Gottes
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Wirken. Heute fragt dich Gott nicht, ob du alles verstehst. Er fragt dich: „Vertust du mir? Glaubst du, dass ich
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größer bin als dein Berg? Glaubst du, dass ich sprechen und handeln kann? Glaubst du, dass mein Wort Wahrheit
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ist?“ Wenn du ja sagst, dann beginne diesen Glauben auszusprechen. Erkläre:
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„Mein Gott ist mächtig. Mein Gott ist treu. Mein Gott tut Wunder. Und dann
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schau zu, wie sich die Berge bewegen. Denn alles ändert sich, wenn ein Mensch beginnt im Glauben zu leben. Ein Mensch,
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der Gott glaubt, ist nicht aufzuhalten. Ein Mensch, der Gottes Wort ausspricht, setzt Himmel und Erde in Bewegung. Und
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nichts, wirklich nichts, ist unmöglich. Wenn du glaubst, wenn du bis zum Ende dieser Botschaft gehört hast, bist du
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ein Mensch mit Hingabe und dem aufrichtigen Wunsch geistlich zu wachsen und Gott näher zu kommen. Dass du so
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weit gekommen bist, zeigt deine Entschlossenheit zu lernen, dich weiterzuentwickeln und diese Lehren in deinem Leben
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umzusetzen. Bleibe weiterhin auf der Suche nach Weisheit und arbeite daran,
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deinen Glauben und deine Verbindung zum Herrn zu stärken. Vergiss nicht, Gott näher zu kommen ist ein fortwehrender
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Weg, voller Entdeckungen, ewiger Belohnungen und tief erfüllender Erfahrungen.
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Diese Botschaften helfen Menschen jeden Alters, sich Gott zu nähern, vergessene Wahrheiten neu zu entdecken und das
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Verständnis für das göttliche Wort zu vertiefen. Wenn du regelmäßig geistliche Impulse erhalten möchtest, dann
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