Was man über uns sagt…

Das fromme Pharisäertum hat über diese Webseite sein „Urteil“ gefällt:

mit dem Vorwurf „übertriebener Selbstdarstellung“ –
obwohl wir versprochen haben, alle Beiträge, die uns verbessern, zu veröffentlichen.  Jeder  Besucher, jede Besucherin ist eingeladen, seine Meinung und Argumente ausführlich darzustellen und uns zu kritisieren. Es gibt ausreichend Raum, mit besseren Argumenten zu brillieren. Bietet das fromme Pharisäertum seinen Besuchern diesen Freiraum? Natürlich nicht.

mit dem Vorwurf des „Sektierertums„, obwohl doch gerade wir für eine offene Diskussionskultur und Ächtung manipulativer Methoden eintreten. Appelliert etwa das fromme Pharisäertum an die Gläubigen, unfaire Methoden der Einflussnahme zu vermeiden? Natürlich nicht.

mit dem Vorwurf der „Spalterei„, obwohl doch erst das Ringen um nachvollziehbare Argumente eine gemeinsame Verständigungsbasis schafft, was wir tun. Niemand spaltet so sehr wie fromme Gruppen, die recht behalten wollen, ohne sich eine solche Basis zu bemühen. Bemüht sich etwa das fromme Pharisäertum um eine saubere Unterscheidung zwischen Wunschvorstellung und Beweis? Natürlich nicht.

mit dem Vorwurf angeblicher „Glaubensstörung und Glaubensfeindschaft„, obwohl unser Ziel gerade die Förderung derjenigen Gläubigen ist, die gerne glauben wollen, aber durch ihre Ängste daran gehindert werden. Hat das fromme Pharisäertum für solche Menschen etwas Besseres anzubieten als die hartherzige Botschaft „Wer die Schreckensstellen nicht verdrängen kann, ist selber schuld“ ?  Natürlich nicht.

mit dem Vorwurf der Verächtlichmachung des christlichen Glaubens, obwohl doch gerade die destruktiven Stellen der Bibel vielen Nichtchristen so gut bekannt sind, dass sie den christlichen Glauben von vornherein als unseriös oder gar gefährlichen Unsinn einschätzen. Dazu kommt der abstoßende Eindruck, den das Festhalten an frommen Lügen und die Unfähigkeit zu ehrlicher Rechenschaft und Selbstprüfung bei vielen Menschen hinterlässt.  Versucht das fromme Pharisäertum, solche Menschen zu gewinnen? Natürlich nicht.

mit dem Vorwurf mangelnder Qualifikation bzw. Wissenschaftlichkeit. Einem wissenschaftlich, seriösen Anspruch würde es entsprechen, sich für eine eine ehrliche, unzensierte Gesprächskultur einzusetzen. Wir tun das!  Ist das fromme Pharisäertum um einen unzensierten Austausch und für die Bekanntmachung aller für das Thema der Heilsgewissheit relevanten Argumente bemüht? Natürlich nicht. Stattdessen blüht der wissenschaftliche Bluff mit akademischen Titeln, mit  dem Seriosität vorgetäuscht werden kann – womit man das Verbot  Jesu, sich mit theologischen Titeln zu profilieren (Mt 23,7-12) als irrelevant beiseite geschoben hat.

Unsere Leser werden sich freuen: wir schreiben unsere Beiträge in leicht verständlicher Alltagssprache, die insbesondere für junge Menschen, ja möglichst für Teenager gut zu verstehen ist. Aus gutem Grund vermeiden wir die grausliche theologische Spezialistensprache. Auch wenn man uns deshalb schon vorgeworfen hat, man merke, dass wir hier die „Prägung“ durch eine abgeschlossene theologische Ausbildung fehlt. Das mag manchem als mangelnde theologische Qualifikation erscheinen.

Doch Jesus hat auch in einfachen Worten gesprochen. Das Wesentliche braucht also kein theologisches Geschwurbel. Jesus wollte von jedermann verstanden werden und ist uns darin ein gutes Vorbild. Ob wir dadurch wirklich unqualifizierter sind? Wie leicht wird die theologische Spezialistensprache missbraucht, um Gewissheit und Klarheit oder gar „Wissenschaftlichkeit“ vorzutäuschen. Wer Alltagssprache gebraucht, macht sich dagegen überprüfbar und angreifbar. Dagegen haben wir nichts: jeder darf uns kritisieren und seine Kritik wird veröffentlicht.  Nur auf diesem Weg – davon sind wir überzeugt – lässt sich wirklich ein hohes Niveau von Gründlichkeit und Seriosität erreichen.

 

 

 

 

Artikel aktualisiert am 05.06.2024

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