H.S. – Was will eure Internetseite?

Liebe Seitenbetreiber von www.matth2323.de

Eure Seite fand ich auf der Suche nach guten Definitionen zum Thema „Gesetzlichkeit“; nicht wenige Gedanken, die Ihr äußert, sind mir persönlich bekannt bzw. damit befasse ich mich auch offen. So zu den Themen Hölle und Sexualität. Ich bin Jahrgang 1956, gebürtig römisch-katholisch, ausgetreten 1979, danach Mitglied bei www.members-srac.de , ausgetreten 2000, gute Beschreibung solcher Gruppen in „Die zerstörende Kraft des geistlichen Missbrauchs“ von David Johnson & Jeff Van von Deren.

Aktuell habe ich 3. Mose und 4. Mose gelesen. Mich stören die komplizierten Opfervorschriften. Und der Genozid. Eure Auslegung ist mir klar geworden. Aber diese Vorschriften hat doch damals Gott gegeben und nicht Moses ?! Was wollt Ihr dagegen sagen ? Ich neige zu Eurer Auslegung, aber mir ist in meinem Leben vieles an Erkenntnis und Auslegung begegnet.

Ihr schreibt, dass Ihr kritische Kommentare veröffentlicht. Wo finde ich diese auf Eurer Seite ? Ich habe meinen besten geistlichen Freund auf Eure Seite aufmerksam gemacht, ich lege auf seine Auffassung Wert, weil er – wie Ihr – fähig ist, unabhängig von m e n s c h l i c h e n Doktrin zu denken. Das ist auch mein Bestreben, aber ich bin zurückhaltend, gleich von vornherein zu allem, was Ihr schreibt, „Hurra“ zu schreien. Das wäre vereinzelt wohl fleischlich.

Manches, was ich in letzter Zeit geschrieben habe, würde ich Euch gerne schicken, Eure Meinung interessiert mich. Also als PDF-Anlagen zu einer Mail. Interessiert Euch das ?

Politik und sogenannte Verschwörungstheorien (ich denke zu letzterem teilweise anders als der Mainstream, einfach aus Beobachtung und Kenntnissen über Tatsächlichkeiten) scheint nicht euer Metier zu sein, oder ?

Die Gefahr, die ich in Eurer Auslegung glaube zu sehen: Dass Gottes Hass gegen jegliche Art von Sünde verniedlicht wird (ach, dann kann ich mir doch wieder das und das erlauben…). Ich sage nur Gefahr, es kommt sicher auf den Herzenszustand und die geistliche Reife an.

… Ich selbst bin verheiratet, meine Frau tendiert zum Charismatismus und zur modernen Gnaden-Bewegung (wie steht Ihr dazu ?), die Michael L. Brown im Buch „Gnade ohne Ende ?“ sehr aufs Korn nimmt. M.E. zu Recht. Wir haben einen 25jährigen Sohn, der bei seinem missionarisch tätigen Onkel wohnt, ebenso Charismatiker und Vertreter der genannten Gnadenlehre. Unser Sohn besucht gelegentlich eine Ecclesia-Gemeinde.

Nach meiner Pensionierung möchte ich nun ein wenig sozial tätig sein, in der Mission sehe ich nicht meine Aufgabe, sondern darin, wie ich zur Einigkeit und Einheit aller Gläubigen beitragen kann (Predigt von Pastor Antholzer auf Ihrer Seite vom 27.02.2011).

Freundliche Grüße
H.S.

Artikel aktualisiert am 22.10.2021

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